Gleis 8 beim Pumpwerk Open Air

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Wilhelmshaven, 01.08.2015 - Das Pumpwerk Open-Air ging im August 2015 nach 2012 und 2013 in die dritte Runde.

Mit Andreas Bourani, dem musikalischen WM-Helden und Senkrechtstarter der deutschen Pop-Musik im Jahr 2014, konnte ein großer Künstler nach Wilhelmshaven gelotst werden. Die zurzeit vielleicht beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Youngstars Tonbandgerät waren genauso dabei wie Madeline Juno, die wir schon als Vorband von Adel Tawil für sehenswert bewertet hatten. Die Titel waren gleich, lediglich die Haarfarbe hatte sich geändert.

Wieder zurück in der Musikbranche ist AnNa R., die ehemalige Frontsängerin von Rosenstolz. Mit Ihrer neuen Band Gleis 8 wird sie alte Fans begeistern und viele neue für sich gewinnen. Mit im Gepäck war ihr neues Album.

Durch das Programm führte Rike vom Bremen Vier Frühstücksradio. In den Umbaupausen werden die Gruppe Liedfett auf einer eigenen Bühne die Gäste, auf ihre ganz eigene Art und Weise, unterhalten.

Wieder zurück auf den Bühnen der Republik ist AnNa R., die ehemalige Frontsängerin von Rosenstolz. Wer ihre neue Band noch nicht kannte hatte die Chance, sie sich auf diesem Festival anzuhören.

Kurz nach Peter Plates erstem Alleingang, packte auch Andrea Natalie Neuenhofen alias AnNa R. ihre Rosenstolz-Erinnerungen weg und gründete 2012 die Band Gleis 8. Weitere neue Bandmitglieder sind der Saxophonist Lorenz Allacher, der bereits bei der Rosenstolz-Tournee spielte, Timo Dorsch sowie der Schlagzeuger und Keyboarder Manne Uhlig. Da zwei Bandmitglieder in Hamburg wohnen und die anderen beiden in Berlin, verbrachte die Band viel Zeit in Abteilen der Deutschen Bahn. Dieser Zustand erklärt auch den Bandnamen.

 

2013 wurde die Debütsingle „Geh nicht „ und danach das Debütalbum „Bleibt das immer“ veröffentlicht.

Ihre neue Band Gleis 8 und ihre hammermäßige Stimmfarbe, die AnNa zu einer der ganz Großen des deutschen Pop werden ließ, begeisterte an dem Abend im Pumpwerk alte Fans und gewann sicherlich viele neue mit Titeln wie das hervorragende „Wer ich bin“, das kraftvolle „Teufel“ oder das sanfte „Ich lieb dich nicht“ dazu.

Das Hauptproblem für die ersten Konzerte der neuformierten Band bestand zweifelsohne im schmalen Titelangebot und der mangelnden Popularität. Die CD gibt nun mal nur zwölf Songs her. Aber hier standen ja keine Anfänger auf der Bühne, sondern gestandene und erfahrene Musiker, die es durch diverse Einlagen in den Songs verstanden, diese gekonnt zu verlängern.

Hier stand auch eine Band am Start, die natürlich ein großes Erbe übernahm. Man kommt aber gar drum herum, den Sound zu vergleichen. Manches macht man anders, manches klang dann doch vertraut. Ob´s jedem Fan gefallen hat?