Sonnenuntergang, Staub und The Hives

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Nordholz-Wanhöden, 20.07.2018 – Den Anfang auf der „Water Stage“ machten die britischen Indie-Rocker The Subways, gefolgt von dem „freundlichen Dealer von nebenan“ SSIO und dem Hip-Hop-Duo 257ers aus Essen-Kupferdreh.

Weiterer Act auf den großen Bühnen waren die drei Genre-Grenzgänger von OK Kid, die derzeit an einem neuen Album arbeiten, weshalb sie auf dem Deichbrand ihre einzige Festivalshow für dieses Jahr spielen. Die Schottin Amy Macdonald haben wir schon oft fotografiert, ihre Songs klingen live wie vom Band und viel Action gibt es auf den Bühnen auch nicht. Die Musiker spielen ihr Set professionell ab – das war´s.

Die schwedischen Alternativ-Rocker The Hives, sind da schon sehenswerter. Sie waren vor 4 Jahren das letze Mal bei Deichbrand, endlich waren Howlin „Pelle“ Almqvist, Nicholaus Arson, Chris Dangerous, Dr. Matt Destruction und Vigilante Carlstroem nun wieder zurück. Alte und neure Hits gaben sich die Klinke in die Hand.

Howlin’ Pelle Almqvist sprang wie ein Wirbelwind auf der Bühne herum und es drängte ihn immer wieder nach vorne zum Publikum oder warf das Micro in die Luft um es wieder zu fangen. Wenn es mal dabei auf den Boden fiel, dann schallte ein lautes „Tock“ durch das Deichbrandgelände“. Schwarze Ninjas sorgen dafür, das kein Kabelsalat mit dem Mikro entstand.

Zwischendurch machte Gitarrist Nicholaus Arson seine Faxen, nur das ewige Spucken könnten sich die Herren verkneifen.

 

Die Band ist immer gut gekleidet, an diesem Tag mit einem schwarzweiß-Look. Bei einem riesigen Moshpit zwischendurch wurde es so staubig, dass man kaum noch Luft bekam.

Es folgen anschließend auf den großen Bühnen „Neuanfänger“ Clueso der vom schmalzigen zwischendurch ins rappende Fach wechselte und Deutschrapper Casper in quietschgelber Marken-Regenjacke.

Für uns ganz neu war die australische Rockband Wolfmother mit ihrem Stoner Rock.

Im Palastzelt ging der Poetry Slam in die erste Runde. Danach folgte Hip-Hop von Neonschwarz, Nothing but Thieves, Giant Rocks, FIVA X JRBB, der Kreuzberger Rap-Newcomer UFO361 und Bausa.