Miller Anderson und Band

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Cuxhaven, 24.05.2016 (SF) - Er spielte mit Freddy Fingers Lee und Ian Hunter zusammen, war Mitglied der Keef Hartley Band und trat mit ihr 1969 bei dem legendären Woodstock-Festival direkt vor Santana auf. Ebenso war er Mitglied bei T.Rex, Savoy Brown, Chicken Shack und Mountain. Das sind nur einige wenige Meilensteine im Leben vom 72-jährigen Miller Anderson.

Der britische Blues- und Rockmusiker begann seine musikalische Karriere Mitte der 1960er bei Bands wie The Royal Crests, Karl Stuart & the Profiles und The Scenery, bevor er sich im November 1968 der Keef Hartley Band anschloss. Er tourte unter anderem als Gastmusiker mit Deep Purple und war 15 Jahre Mitglied der Spencer Davis Group und war mit Roger Chapman unterwegs. 2012 schloss er sich der Hamburg Blues Band an und ging mit ihnen im Herbst 2012 bzw. Frühjahr 2013 auf Deutschlandtournee.


Nun ist die schottische Blues-Legende, die auf den größten Bühnen der Welt mit einigen der größten Acts gespielt hatte, wieder mit seiner eigenen Miller Anderson Band unterwegs und gastierte auch in der Cuxhavener Hapag-Halle. Mit dabei waren Janni Schmidt am Bass, Frank Tischer am Keyboard, Thommy Fischer an den Drums und natürlich Miller Anderson selbst mit Gesang und Gitarre. Das vom Jazz und Folk Cuxhaven e.V. (JFC) veranstaltete Konzert fand in guter Atmosphäre in der Hapag-Halle direkt an der Elbe statt.

 

In der gemütlichen Location, welche wieder von Benito und sein Team von "Die Kiste" bewirtet wurde, fanden sich am Abend gut 150 Gäste ein um einen zweistündigen musikalischen Abend zu genießen. Es wurden viele neue, aber auch alte Songs gespielt. Das Publikum ging mit, was man gut an den wippenden Füßen erkennen konnte.


Der Jazz und Folk Verein hat in nächster Zeit aber noch mehr zu bieten. Am 19.Juni wird SALT in den Hapag-Hallen auftreten. Ein gemeinsames Projekt der in Frankreich aufgewachsenen Sängerin Myra Maud und dem Deutschen Keyboarder Lutz Krajenski mit einer Mischung aus Jazz, afro-kubanischer Musik und Elementen aus der Musik des Indischen Ozeans. Wir dürfen gespannt sein und berichten natürlich wieder.