Beatsteaks - Deichbrand 2012

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Cuxhaven/Wanhöden- Insgesamt 25 000 Besucher waren diesmal beim Deichbrand Festival dabei. Das ausverkaufte Festival an der Nordsee hatte so einiges zu bieten: So standen unter anderem Künstler wie die BEATSTEAKS, CLUESO, DEICHKIND, THE SUBWAYS und THE SOUNDS auf der Bühne. Insgesamt standen fast 60 Acts live an vier Tagen auf den Bühnen und heizten das Publikum ordentlich ein.

Was Petrus am Donnerstag da veranstaltet hat, war grenzwertig. Er sorgte für anhaltenden starken Regen und stürmischen Wind, so dass das Festivalgelände eher an eine durchgeweichte Sumpflandschaft erinnerte. Am ersten Abend kam zu Bandausfällen. Die Bühnen waren auch am Freitag noch dermaßen stark beschädigt, dass eine Auftritte von Bands ausfallen mußten. Grund dafür war in erster Linie das nach wie vor gerissene Dach der Firestage.

Kaum zu glauben, der Samstag begann tatsächlich mit Sonnenschein und das Wetter blieb gut. Aus Berlin betrat die Alternative-Rock/Punk-Band Beatsteaks als Headliner des Tages die Firestage und überwältigten mit ihrem Auftritt. Sie sind die kommerziell erfolgreichste Punkrockbands Deutschlands und knallten einen Hit ihrer 17-jährigen Bandgeschichte nach dem anderen durch die Boxen. Die Security hatte jede Menge Arbeit damit, Leute aus der Menge in den Graben zu ziehen. Mit anderen Worten: Der eine oder andere war mehr als "voll" dabei.

 

Der Gründervater ist Bernd Kurtzke. Er holte Steffi Hircher, Ali Rosswaag und Peter Baumann an Bord. Der überredet dann Kumpel Arnim Teutoburg-Weiß zum Schritt ans Mikro. Ihr Song House on Fire war auf dem europäischen Soundtrack zum dritten Teil der Transformers-Reihe. 2011 gewannen sie bei der 1Live Krone den Preis als Beste Band und erhielten den VIVA Comet in der Kategorie „Bestes Video“ für den Song Milk & Honey.

Die Jungs sind vom ersten Moment an zu 100% da und gaben alles. Die große bunte LED-Beleuchtung an der „Fire Stage“ illuminierte das ganze Infield. Ein Auszug aus der Songlist: As I please, Soljanka, Milk & Honey, Summer, Hand in Hand, Let me in und House on fire. Dazu einige Coversongs von den Beaty Boys, The Top Notes oder Billy Bragg).