East Side Gallery

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Berlin - Das Denkmal East Side Gallery in Berlin-Friedrichshain befindet sich im öffentlichen Raum, ist rund um die Uhr öffentlich begehbar. Es ist eine dauerhafte Open-Air-Galerie auf dem längsten noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer in der Mühlenstraße zwischen dem Berliner Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke entlang der Spree. Die East Side Gallery steht unter Denkmalschutz.

Im Frühjahr 1990, angetrieben von den außerordentlichen Ereignissen nach der Öffnung der Berliner Mauer, wurde dieses Teilstück der Mauer von 118 Künstlern aus 21 Ländern auf einer Länge von 1316 Metern bemalt. Die Künstler transformierten das triste Grau der Mauer in stimmungsvolle Bilder.

Im Laufe der Jahre sind viele der 101 großformatigen Bilder der East Side Gallery stark verwittert. Vor allem Witterungseinflüsse und Graffiti schädigen die East Side Gallery. Einige Bilder verschwanden vollkommen, neue Bilder entstanden. Mehr als 3 Millionen Besucher pro Jahr interessieren sich für das Denkmal um den Fall der Mauer.

Einige der bekanntesten Malereien wie "Der Bruderkuss zwischen Leonid Breschnew und Erich Honecker " von Dimitrji Vrubel oder Birgit Kinders „Test the Best“ ein durch die Mauer brechender Trabant sind bis heute populäre Postkarten-Motive.


 

Im Oktober 2008 begann die erneute Sanierung der East Side Gallery. Hierfür standen 2,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Künstlerinitiative East Side Gallery bietet Führungen für Schulklassen an.

Leider sind dreckige, hässliche Absperrgitter in den letzten Jahren aufgestellt worden.

Anfahrt:

S-Bahn: S5, S7, S75 Ostbahnhof oder Warschauer Straße
U-Bahn: U1 Warschauer Straße