25.000 feierten auf der N-Joy Starshow 2018

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Hannover, 26.05.2018 – Die 25.000 Tickets waren diesmal in Rekordzeit verkauft - zum siebten Mal in Folge. Den Festivaltag moderierten Andreas Kuhlage und Jens Hardeland aus der mit dem Deutschen Radiopreis ausgezeichneten "N-JOY Morningshow" mit ihrem witzigen Charme.

Mal ein Movespielchen hier, mal ein Paar T-Shirts oder Schlüsselbänder in die Menge geworfen oder Kussspielchen, so sorgten die Beiden für Überbrückung in den Umbauphasen. Auch wie am gestrigen NDR Plaza Festival war strahlender Sonnenschein um die 30 Grad angesagt.

Der türkischstämmige DJ Burak Yeter legte als Erster um 15:00 Uhr auf. Unspektakulär wie bei allen DJs ging es mit seiner Musik los. Irgendwelche Sänger sangen im Off ihren Part und viel Bewegung war nicht auf der Bühne zu vernehmen. Sein internationaler Hit "Tuesday" durfte nicht fehlen.  Der 36-Jährige ist eigentlich ein Hip-Hop-Track von ILoveMakonnen und Drake, den der türkische DJ in eine Melodic-House-Nummer umgewandelt hat. Allein in Deutschland stand der Song 35 Wochen in den Charts, kletterte bis auf Platz zwei und erhielt schließlich eine Platin-Auszeichnung. Mit „Crash“ hat im Frühjahr nochmal ordentlich nachgelegt. Für Künstler wie Beyoncé, Depeche Mode und Alicia Keys fertigte er zuvor Remixes an.

Die Finnin Alma sang im Sommer 2016 – im Alter von gerade einmal 20 Jahren – für Felix Jaehn den Hit "Bonfire" ein – und stand damit fünf Wochen lang in den Top Ten der deutschen Charts. Felix hatte sich bereits 2016 auf der Plaza die Ehre gegeben, nun folgte sie solo.

 

Denn mit dem Elektropop-Song "Dye My Hair" startete sie ihre eigene Solo-Karriere und performte mit ihrer Co-Sängerin auf der Bühne.

Der Rapper Bausa und der deutsch-spanische 25-jährigen Soul-Popper Nico Santos ergänzten das Line-Up.

James Arthur ist auch schon etwas länger im Musikbuissiness tätig. Nachdem er 2012 die Casting-Show "The X Factor" gewann, stieg seine Single "Impossible" bis auf Platz eins der Charts und erhielt Doppel-Platin. Leider war der Act wie mancher andere an diesen Tag recht basslasstig laut.

Fehlte nur noch der Headliner des Abends: US-amerikanische Rapper Macklemore aus Seattle. Macklemore spielte all seine großen Hits. Bis kurz nach Mitternacht feierte das Publikum den wahren Headliner des Tages.