CHOCOVERSUM Hamburg Das Chocoladenmuseum im Herzen Hamburgs direkt gegenüber dem berühmten Chilehaus lädt Besucher und Chocoholics zum Erleben, Entdecken und Mitmachen ein. Seit Ende 2011 bietet das Museum alles rund um die Kakaobohne auf 1.200m² Fläche. Beim Museumsbesuch sind alle Sinne gefragt und Probieren ist ausdrücklich erwünscht. Das Chocoversum versteht sich nicht als klassisches Museum, sondern als Ausstellung zum Anfassen und Erleben. Der Weg führt von der Kakaobohne zur feinen Chocolade. Im Zeitraffer erlebt man hier, was in der Schokoladen-Manufaktur etwa 100 Stunden dauert. Der Besucher darf als erstes das Fruchtfleisch (und die rohe Bohne) einer Kakaofrucht probieren. Die rohe Kakaobohne kommt ziemlich bitter nussig daher. Es folgt eine interaktive Ausstellung zum Thema Kakaoherkunft. Durch ein aus einem alten Container gebautes Portal gelangt man zur Abteilung Kakaohandel. Es wird erklärt welche Qualitätsmängel für die Weiterverarbeitung des Kakaos noch akzeptabel sind. Nun geht es dahin, wo flüssige Schokolade aus dem Hahn fließt. Es darf jeder Besucher eine frisch gegossene Milchschokoladentafel mit seinen Zutaten wie Nüssen, Rosinen, Kakaostückchen usw. bestreuen und die Gussform mit seinem Namen markieren, da es Tafel zum Abschluss der Führung als Zugabe gibt. Während die Schoko-Tafeln auskühlen wird an einem kleinen Röstgerät das Rösten des Kakaos vorgeführt. Nacheinander werden die unterschiedlichen Geräte und Anlagen, mit denen gebrochene Kakaobohnen zu Schokolade werden, vorgeführt. Und immer wieder darf probiert und gerochen werden. |
Das ist das Herzstück der Ausstellung und hier ist auch reichlich für alle zum Probieren da. Am Ende des Herstellungsprozesses steht eine kleine, historische Packmaschine, mit der das Verpacken kleiner Täfelchen vorgeführt wird. Der Besuch des CHOCOVERSUM mit Führung dauert 90 Minuten. Wer nach so viel Süßem meint, das Hachez mit dieser interessanten Ausstellung eigentlich nur den Absatz seiner Produkte ankurbeln will und jetzt doch lieber ein frisches Fischbrötchen essen möchte, geht um die Ecke zu den Landungsbrücken. Öffnungszeiten: Mo- So 10-18 Uhr. Die Führungen beginnen regelmäßig zwischen 10 und 16.30 Uhr. Anreise: |
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