Classic meets Pop

Zur Bildergalerie

Oldenburg, 23.02.2018 (AH) - Zum zehnten Mal findet dieses Jahr „Classic meets Pop“ statt. Die Veranstaltung in den Weser-Ems-Hallen Oldenburg ist bereits Monate im Voraus ausverkauft, dass bestätigt die Klasse, die dieses Event bietet.

Angefangen hat alles 2008 in der EWE Arena, damals noch im kleineren Rahmen, aber trotzdem mit viel Show für die Besucher. Im Mittelpunkt stehen dabei die Musiker des Oldenburgischem Staatstheaters, die von verschiedenen Künstlern beim Gesang unterstützt werden und einer Band, die das Orchester mit Keyboard, E-Gitarre und Schlagzeug abrunden. Dieses Jahr hatten sich die Verantwortlichen was ganz Besonderes ausgedacht: Auf Facebook wurde ein Aufruf gestartet, welche Kleider der vergangenen Jahre die beste Figur am weiblichen Teil, Annie Heger, des Moderatoren-Duos machte. Nun wurden die besten Kleider in die Show integriert und so gab es bei jeder Moderation immer wieder etwas neues Altes zu entdecken. Ebenso hatten sich die Macher überlegt, das Programm nicht wie sonst, im Vorhinein, zu veröffentlichen, sondern erst nach der Show an sich. Dadurch wurden die Gäste auf eine ungewisse, spannende und musikalisch anspruchsvolle Reise mitgenommen.

Das Motto „Classic meets Pop“ kommt ja nicht von ungefähr, einleitend spielte das Staatsorchester die Olympische Fanfare, passend zu den momentan stattfindenden Spielen. Auf dieses doch eher klassische Musikstück folgte moderne Musikgeschichte, das Lied „Wake me up“ des schwedischen Ausnahmekünstlers AVICII, gesungen von Raphael Leskys. Zum Line-Up der Veranstaltung gehört selbstredend auch ein Opernstück nicht fehlen, „Seguidilla“ aus der bekannten Oper „Camen“, gesungen von Melanie Lang. Sie war es auch, die anschließend die Ehre hatte ein Stück Musikgeschichte der 1990 Jahre zum Besten zu geben. „The winner takes it all“ von ABBA, jedem ein Begriff.

Der Chor „Sound & Joy“ kam zum nächsten Lied auf die Große Bühne in der Großen EWE-Arena, „The lion sleeps tonight“, ein Musikstück was nicht besser durch die Kombination von Chor, Orchester und Band präsentiert werden könnte. Fetzig ging die Musikreise durch die Zeit dann wieder im Jahr 2012 weiter. Der bis dahin relativ unbekannte Bruno Mars hatte mit seinem Song „Grenade“ die Musikbranche umgekrempelt, Caren Miller sang den Song für die Besucher von „Classic meets Pop“. Ein kleines Stück Oldenburg gehört auch in die Musikgeschichte der Veranstaltung. Die „Oldenburg Hymne“ sollte der Beitrag von Mazze Schoon zum Teil der Musikgeschichte sein.

 

Carsten Meinert zeigte mit vollem Körpereinsatz wie man das Lied „Bat out of Hell“ richtig präsentiert. Kontrastreich antwortete darauf Stefan Heibach mit „Nessun dorma“ und nach einer blitzschnellen Verwandlung zeigte er, dass er sich auch für die Musik von Queen interessiert. „The Show must go on“ in der Remastered-Version von 2014 wurde von Ihm und dem Ensemble des Staatsorchesters gecovert. Darauf folgte Lucia Olesova mit „Holding out for a Hero“ und begleitete damit die Gäste in die Pause.

Wie auch zum Anfang gehörte dem Staatsorchester die Ehre die Besucher nach der Pause wieder im Saal zu begrüßen mit „Pomp and scircumstance“ von Edward Elgar. Einen urigen, aber klasse Auftritt, legten die Wackeltenöre mit ihrer Performance hin. Gefolgt von einem Lied das jeder kennt der bereits auf der Theaterinsel in Hamburg beim König der Löwen war oder sich das Englische Original bereits mal angehört hat. „The cicle of Life“ von Elton John, gesungen von Irina Rudi.

Derrick Ballard übernahm anschließend für die nächsten zwei Songs die Bühne und Performte „Le yoau d’or est tojours dbout“ und den Hit schlechthin von Metallica „Nothing else matters“. Auf soften Metal folgte dann Rock, Björn Bruschke performte „Jump“ von Van Halen. Allmählich ging es auf das Finale hinaus. Emily sang einen Song, der unter die Haut ging „Run to you“ von Whitney Houston.

Zum Finale dürfen zwei Songs nicht fehlen: „We Will rock you“ von Queen und „Let me entertain you“ von Robbie Williams. Zwischen den Songs gab es noch Musik aus der Filmgeschichte der Song „Fluch der Karibik, inszeniert vom Staatsorchester. Alles in allem ein gelungenes Programm. Wir freuen uns auf das Jahr 2019 und die 11. Show von „Classic meets Pop“!