Deichtorhallen Hamburg Die Deichtorhallen Hamburg sind eines der größten Ausstellungshäuser für zeitgenössische Kunst und Fotografie in Europa. Sie verfügen über drei Standorte: die Halle für aktuelle Kunst und das Haus der Photographie im Zentrum Hamburgs sowie die Sammlung Falckenberg in Hamburg-Harburg. Die beiden historischen Hallen mit ihrer offenen Stahlglasarchitektur wurden von 1911 bis 1913 gebaut. Sie stehen in der Nähe der Hafencity. Zwischen 1911 und 1914 wurden die Deichtorhallen auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Bahnhofs als Markthallen errichtet. Die beiden Hallen sind offene Stahlkonstruktionen: die nördliche Halle ein dreischiffiger Langbau mit 3800 m² Grundfläche, die südliche Halle hat 1800 m². |
In der nördlichen Deichtorhalle ist die größte zusammenhängende Ausstellungsfläche für zeitgenössische Kunst in Europa. Hier werden in Großprojekten künstlerische Positionen der Gegenwart vorgestellt. Einzelausstellungen von Malern, Bildhauern und Designern mit internationalem Ruf stehen dabei im Vordergrund. Mit dem Haus der Photographie im südlichen Gebäude der Deichtorhallen erhielt Hamburg 2005 ein Ausstellungshaus mit zwei großen fotografischen Sammlungen: die Sammlung F. C. Gundlach, sowie das Bildarchiv des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Das Haus der Photographie zeigt internationale Wechselausstellungen zur Fotografie. Öffnungszeiten: Di – So, 11 – 18 Uhr, Montags geschlossen. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist bis 21 Uhr geöffnet (außer Feiertags) Anfahrt: Bus-Linie 112 und U1 Haltestelle Steinstraße, Bahn: Hauptbahnhof
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