Dire Straits Tribute - Fast wie echt

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Bremerhaven, 16.12.2011 - Die nach eigenen Angaben meistgebuchte Dire Straits-Tribute-Band Europas mit einer langen Liste von ca. 500 Auftritten in Deutschland und im benachbarten Ausland war zu Gast im ausverkauften Bremerhavener Theater im Fischereihafen (TiF).

Die Bremerhavener Band diRE sTRATs hatte ein Heimspielvorteil, den brauchten sie aber nicht. Vom ersten Lied an hatte die Band das Publikum fest im Griff. Schon vor der Pause war die Stimmung grandios. Ihr Konzert ist ein Genuss für jeden Fan und ein Erlebnis für alle, die das Original „Dire Straits“ lange nicht im Ohr hatten. Absolut authentisch und originalgetreu brachten diRE sTRATs die Musik ihrer großen Vorbilder auf die Bühne. Die Leute im Publikum feierten die Musiker und spendeten viel Applaus.

Die Band, das sind Bandgründer Wolfgang Uhlich (Sologitarre), Peter Spencer (Leadgesang und Rhythmusgitarre), der große Mann am großen schwarzen Bass Thomas Fiebig, der diplomierte Keyboarder Tobi Blattmann und der meist barfüßig spielende Jens Gernhoff (Schlagzeug), haben sich im Laufe von vielen Jahren Tourerfahrung und durch unzählige Live-Auftritte fest in der deutschen und europäischen Tributelandschaft etabliert.

Wohl kaum eine Coverband hat dabei so viel von sich Reden gemacht wie die Formation um Uhlich, der jedes kleine Solo und den richtigen Sound originalgetreu wiedergab. Mit Individualität und musikalischem Feingefühl konnte die Band in den letzten Jahren die Bühnen und die Herzen der Fans im Sturm erobern.

 

Klassiker wie „Walk of Life“, „Sultans of swing“ , “Romeo & Juliet”, „Money for nothing“ und „Brothers in Arms“, die auf den 120 Mio. verkauften Tonträgern von Dire Straits zu finden sind, durften nicht fehlen, ebenso wenig wie neuere Solostücke von Mark Knopfler.

Lediglich der jüngere Bruder David Knopfler fand mehrfach ins TiF. Der Sound der Band bleibt dabei immer geprägt vom einzigartigen Gitarrenspiel eines Wolfgang Uhlichs, das von seinem Idol „nicht zu unterscheiden ist“. Die Augen schloss, dann konnte man meinen, man würde Mark Knopfler selbst zuhören. Und dazu gehört schon einiges, ist Knopfler doch einer besten, schwierigsten und einfallsreichsten Gitarristen der Welt.
Die Authentizität und Spielfreude der Band mit ehrlicher handgemachter Musik den richtigen Draht zum Publikum begeisterten die Bremerhavener und zeigten, das sie mit Leib und Seele hinter ihrer Musik stehen. Nach140 Minuten am Stück ohne Konzertpause war dann Schluss.