Standseil- und Schwebebahn

Zur Bildergalerie

Dresden - Seit 1895 führt die Dresdner Standseilbahn vom Ortsteil Loschwitz in Nähe des „Blauen Wunders“ in den höher gelegenen Ortsteil Weißer Hirsch. Anfangs sollte mit dieser Strecke lediglich als kürzeste Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und dem neu gegründeten Villenviertel Weißer Hirsch geschaffen werden.

Heute hat sich die Standseilbahn die aus zwei Wagen besteht zu einer bedeutenden touristischen Attraktion in Dresden etabliert. Schon die Bahn selbst, die seit 1984 unter Denkmalschutz steht, ist einen Blick wert.

Die landschaftlich reizvolle Umgebung macht die etwa 5-minütige Fahrt mit der Standseilbahn auf der 547 Meter langen Strecke zu einem besonderen Erlebnis.

 

 

Während der Auffahrt schlängelt sich die Bahn durch eine malerische Natur, zwei kurze Tunnelstrecken und über ein 102 Meter langes Brückenviadukt.

Anders als bei der Dresdner Schwebebahn aus dem Jahre 1901 mit Bedienständen in beiden Stationen, erfolgt die Steuerung der Standseilbahn ausschließlich von der Bergstation aus. Die Schwebebahn ist eine Hängebahn in der Nähe der Standseilbahn.Im Gegensatz zur Wuppertaler Schwebebahn haben die Dresdner Fahrzeuge keinen eigenen Antrieb, sondern werden ähnlich wie bei einer Standseilbahn auf der 273,8 Meter langen Strecke durch ein Zugseil bewegt. Seit 1975 steht die Schwebebahn unter Denkmalschutz.

Stationen:

Standseilbahn: Talstation in Loschwitz, Bergstation am Weißen Hirsch
Schwebebahn: Talstation in Loschwitz, Bergstation in Oberloschwitz