Der fantastische Regen- Deichbrand 2011

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Die 7. Auflage des Deichbrand Festivals am Meer – 18.000 Tickets des Festivals waren ausverkauft. Das Festival hat sich mit der Zeit zu einer festen Größe im norddeutschen Festivalkalender gemausert. Die Pioniere des deutschen Hip-Hop gaben sich die Ehre: Die "Fantastischen Vier" waren der Headliner des Festival-Sonntagabends. Michi Beck, Smudo, Thomas D. und Andy Ypsilon traten auf dem Rock-Festival am Nordholzer Zivilflughafen auf.

Die vier Stuttgarter haben den Humor des in den in den 90ern noch bierernsten Hip-Hop eingeführt. Ihre Hits wie "Die da" und "Sie ist weg" sind echte Gassenhauer geworden.

Unzählige Gold- und Platinauszeichnungen und viele Awards (Echo, Viva-Comet, 1Live Krone, Paul-Lincke-Ring, Goldene Kamera), diverse Nummer-Eins- und Top-Ten-Hits waren die logische Konsequenz für die Kreativität der Vier.

Und zu guter Letzt geben alle zum Festivalende noch einmal alles: Publikum, Security, Regen, Sturm, Fotografen und „Die Fantastischen Vier“. Die Musiker waren vom Durchhaltevermögen des Publikums bei dem schlechten Wetter an den letzten Festivaltagen angetan.

Gab es die ersten beiden Tage eher  Dauernieselregen mit starkem Wind, so kam pünktlich zu ihrem Auftritt der gemeine Landregen auf den Plan, um auch noch die letzten trockenen Klamotten zu durchnässen.

 

Es war schon echt beeindruckend was die Jungs für eine Show abzogen. Bereits nach den ersten zwei Songs waren sie vom strömenden Regen slebst völlig durchnässt. Thomas D. legte seine Brille ab, weil er sonst nichts mehr sehen konnte. Eine „fantastische“ Show lief auf der Bühne hoch über den Fotografen ab. Sie tobten wie wild über die Bühne und ließen ein ziemliches Hitfeuerwerk auf die Zuschauer los.

Hits wie „Gebt uns die Schuld (den Rest könnte ihr behalten)“, „Was geht“ und „MfG“ trotzen dem Regen.

Zum Abschluss ließ sich Smudo sogar noch zu einem Bad in der nassen Menge hinreißen. Wir hatten aber unsere Kamera bereits eingepackt, da ein Wasserschwall vom Bühnendach diese zur Aufgabe brachte.