Museum der Arbeit

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Hamburg - Das Museum der Arbeit in Hamburg-Barmbek hat die Wandlung des Lebens und der Arbeit in den letzten 150 Jahren zu seinem Hauptthema gemacht. Das Areal, auf dem heute das Museum der Arbeit steht, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Einst wurden auf dem ehemaligen unter Denkmalschutz stehenden Fabrikgelände Hartgummikämme aus Kautschuk hergestellt.

Exponate aus den Hamburger Firmengeschichten der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie und Metallwarenfabrik Carl Wild werden in der ständigen Ausstellung gezeigt.

Einen wesentlichen Teil der Ausstellung nimmt die Druckwerkstatt mit seinen ausgestellten historischen Pressen und Maschinen ein. Es gibt jeweils am Montagabend eine offene Werkstätte, Mitarbeiter des Museums helfen kostenfrei.

Im Hof des Museums wurde am 4. April 2000 das Schneiderad der größten Schildvortriebsmaschine der Welt (380 Tonnen schwer, 14,2 m Durchmesser) TRUDE (Tief Runter Unter Die Elbe) aufgestellt, die für den Bau der 4. Röhre des neuen Elbtunnels eingesetzt wurde.

Insgesamt ist die Ausstellung kleiner als die Gebäude von außen erwarten lassen. Es befindet sich lediglich in der Neuen Fabrik von 1908.

Auf 400 qm vermittelt der Ausstellungsbereich „ABC der Arbeit – Vielfalt Leben Innovationen“ verschiedene Aspekte der Geschichte der Arbeit.

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Das Museum ist barrierefrei zugänglich.

 


 

 

 

 

Das Fabrik-Café bietet täglich Kuchen und Torten an. Im gegenüber des Museums liegenden Lüttliv gibt es außerdem einen täglich wechselnden Mittagstisch.

Außenstellen des Museums für Arbeit sind das --> Hafenmuseum und das --> Speicherstadtmuseum.

Adresse: Wiesendamm 3, 22305 Hamburg

Öffnungszeiten:

Montag 10 - 21 Uhr
Dienstags, Heiligabend, 1.Weihnachtsfeiertag, Silvester und Neujahr geschlossen.
Mittwoch bis Freitag 10 - 17 Uhr
Samstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr

Anfahrt: S-Bahn 1/11 oder U3 bis Barmbek