Knallfrösche im Abab´s Cuxhaven, 04.11.2017 – Eine Partynacht der Punk & Rock-Reihe in Cuxhaven war angesagt. Somit kamen viele Cuxhavener ins Captain Ahab´s. Den Anfang kurz nach 20:00 Uhr machte die 2014 gegründete Band Fitches. Sie spielten Stoner-Grunge-Rock bis zum rifflastigen Blues-Rock. Peter, Tim, Dennis und Alessandro brachten im Sommer 2014 ihre erste LP "King to God" mit 11 eigenen Songs heraus. Tief gestimmte Gitarren, scheppernde Drums und rockige Vocals stimmten die Besucher auf den Abend ein, der noch 2 weitere Musikstilrichtungen bot. Weiter ging es mit dem Support von Los Bierholn. Sie spielten flotten, eingängigen, sogenannten Fun-Punk. Dr. Heyden (Gitarre, Gesang), Jako (Schlagzeug, Gesang, Kazoo) und Dr. Lopez Love (Bass, Gesang) boten deutschsprachige Songs, die Themen bunt gemischt aus dem Leben gegriffen und erzählen von Mädels, Durst, allgemeiner Verwirrtheit und einem Haufen mehr Blödsinn wie Erziehungstipps und Aufrufe zum Kampf gegen Gartenzwerge. Kurzweilige Musik mit Witz und Ironie. |
Die als Headliner gesetzte Band Knallfrosch Elekro ist in Cuxhaven kein Unbekannter. Zum Einen spielten sie bereits beim Watts Up Indoor-Festival 2015 in den Umbauphasen, zum Anderen traten sie schon zweimal beim Deichbrand Open Air auf. Aber auch überregional sind sie keine Unbekannten: Die Band war beim Pro7 und Sat 1 TV Format „Millionärswahl“ und schaffte es unter über 30.000 Bewerbern auf den 4. Platz. Auch bei „Circus Halli Galli“ spielten die Frösche.
Die Band aus Aurich konnte sich dort gegen mehr als 600 Mitbewerber durchsetzen und durften in einer Telefonzelle spielen. Es ist eine Truppe, die in keine Kategorie passt. Rap, Rock, Punk, Elektro, Indie, Funk…da war alles drin. Kaum lief das Intro mit ca. einer halben Stunde Verspätung an, stürmten viele Zuhörer nach vorne um zu Tanzen. Der musikalische Mix, die sympathische Art der 5 selbstironischen Ostfriesen und die enorme Partyaffinität machten den Knallfrosch Gig zu einer fetten Party. Und alles unter dem Motto ihres neuen Albums: „So dumm kommen wir nicht mehr zusammen!“. |
||