LIAM: auf Tour mit Frida Gold

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Dass nicht nur Gold glänzt, stellte LIAM ab dem 14. März im Aladin Bremen unter Beweis. Für alle, die den Sänger im Vorprogramm der Frühjahrstournee von Frida Gold live erleben wollten, war jedoch Pünktlichkeit beim Konzertbesuch geboten.

Die Elektro-Pop-Band, die mit ihrem Nummer-1-Album „Liebe ist meine Rebellion“ 2013 bundesweit Erfolge feierte, überließ dem Wahlberliner mit der markanten Stimme jeweils für eine halbe Stunde ihre Bühne.

 

Während dieser Zeit gab LIAM (Single: „Feuer“) einen Vorgeschmack auf sein Debütalbum, das derzeit unter Mithilfe prominenter Produzenten wie Vincent Sorg (u. a. Die Toten Hosen) sowie Henning Verlage (u. a. Unheilig) entsteht und das im Jahresverlauf erscheinen soll.

Die Unterstützung seitens der staatlichen Fördereinrichtung Initiative Musik und der Tourneeagentur KBK/Visionary Collective untermauert, warum der Sänger mit asiatischen Wurzeln mit seinen deutschsprachigen Songs an der Schnittstelle von Postrock und Synthpop derzeit als aussichtsreicher Newcomer gehandelt wird. Mitte Juli stellt LIAM (nicht zu verwechseln mit seinem Oasis-Namensvetter!) durch Auftritte bei den „Picknick Concerts“, an der Seite von Nena, Chris den Burgh und Gleis 8, die weiteren Weichen für sein Erfolgsjahr 2014.

So konnten die erwartungsfrohen Zuschauer am Mittwochabend in dessen schönen Liedern schwelgen. Der Bekanntheitsgrad von LIAM ist noch relativ gering, auf seiner Facebookseite sammelt er gerade fleissig die "Likes" neuer Fans.

Er wolle gerne bald die tausender Grenze knacken, teilte er zusammen mit einigen anderen Infos über sich und seine Musik mit. Den Wunsch erfüllten ihm neu gewonnene Fans bereits am Folgetag nach dem Konzert. Kräftige Gitarrenklänge und eine warme Stimme hörte man in den Songs wie "Herztattoo", "Alles wird vergehen", "Ein Teil von mir " oder "Feuer". Mitunter erinnert der Sound ein wenig an Coldplay, dadurch dass LIAM seine Stücke auf Deutsch singt, haben sie jedoch genug eigenen Charakter. Akustisch berwegt er sich an der Grenze zwischen Postrock und Synthpop.

Text und Bild: Pressefreigabe Hammerl Kommunikation/ Nordevents