Das alte Expo-Gelände Lissabon - Ein ganzes Stadtviertel am Tejo wurde neu geplant und gebaut, hier sieht alles neu aus. Zur Weltausstellung 1998 entstand der Parque das Nações, zu deutsch Park der Nationen. Selbst der Bahnhof Oriente ist sehenswert. Vom Bahnhof zum Expo-Gelände möchte, kann auf dem Weg noch ein schönes Einkaufszentrum durchqueren. Vom Bahnhof aus gibt es zahlreiche Zugverbindungen in nahezu alle Landesteile, die Linha Vermelha der Metro Lissabon gewährleistet eine Verbindung in die Innenstadt. Auf dem Gelände auch das großartige Ozenarium, das eine große Auswahl an Meerestieren besitzt, beispielsweise Haie, Rochen, Karibikfische als auch Schwärme von Thunfischen und Sardinen. Die vier Ecken des Oceanário nehmen Nachbildungen bestimmter Regionen ein. So gibt es beispielsweise einen Antarktisbereich mit Pinguinen und künstlichem Gletscher, aber auch eine Mangrovenwaldlandschaft. Über dem Tejo fährt eine Seilbahn an der Längsseite des Geländes entlang. Die Gondelbahn besteht aus 40 verglasten Gondelkabinen mit automatisch schließenden Türen und einer Kapazität von je 8 Passagieren, die sich auf zwei Sitzbänke verteilen. Die attraktive und erholsame Strecke von 1.230 Metern entlang des Tejo-Flusses wird in 8 bis 12 Minuten zurückgelegt. Am Wasser verbindet eine Promenade die Hafenbecken am Ozenarium mit dem 145 Meter hohen Vasco-da-Gama-Turm. |
Der Mittelpunkt, mindestens aber das kulturelle Zentrum des Geländes, ist der Pavilhão Atlântico. Das Gebäude hat getreu dem maritimen Motto des Geländes eine Form wie eine Muschel. Die große Multifunktionshalle ist der Ort in dem Großkonzerte, Sportereignisse uvm. stattfinden. Der modernste Bereich Lissabons Zum Gelände der ehemaligen Weltausstellung gehört außerdem der frühere Zukunftspavillon (Pavilhão do Futuro), in dem sich heute das Casino Lissabons findet. Métro: Oriente (Vermelha) |
||