Grey Line Bus Tours

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Lissabon- Diesen Klassiker, den es in vielen Städten der Welt gibt, existiert natürlich auch in Lissabon. Extra für Touristen bereitgestellte sogenannte "Hop on - Hop off"- Busse fahren festgelegte Routen und Stopps ab, ab denen die Fahrgäste aus- und wieder einsteigen können, nachdem sie interessante Sehenswürdigkeiten besucht haben.

Eine von drei Gesellschaften, die in Lissabon solche Touren anbieten ist Cityrama Gray Line Portugal. Die Firma Grey Line besteht seit 1910 und ist der größte Anbieter von Sightseeing-Touren. In 10 weiteren Großstädten der Welt fahren ihre Busse. Die roten Busse sind  meistens Doppeldecker mit offenem Obergeschoss. Sie unterscheiden sich von einem weiteren Anbieter lediglich durch den Aufkleber „Lisbon Sightseeing“, ansonsten setzt dieser auch rote Busse ein.

Von dem Obergeschoss des Busses hat man einen schönen Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt, ist aber dem Wetter ausgeliefert. Üblicherweise kann man über Kopfhörer in 14 verschiedenen Sprachen (darunter auch deutsch) Sightseeinginformationen zur Stadt hören und hat freies WLAN.

Insgesamt bestehen 4 feste Linien. Bei der Castle-Tour werden aufgrund der engen und steilen Straßen in Alfama und Castelo kleinere Busse eingesetzt. Zwei Besonderheiten: mit der orangenen Tour (Cascais Line) kann man zu den Stränden der Costa do Sol im Norden von Lissabon fahren. Haltepunkte sind in Carcavelos oder in den Strandbädern Estoril und Cascais.

 

 

Auch wer nicht an den Strand möchte, kann sich die schöne Gegend auf dieser Tour ansehen. Man sollte aber den letzten Bus um 18:30 Uhr zurück nach Lissabon nicht verpassen. Auch werden Touren nach Sintra angeboten.


Der einfachste Weg, Lissabon schnell kennen zu lernen

Die zweite Besonderheit ist, das ein sogenanntes Tuk Tuk (Dreirad) eingesetzt wird, mit dem man auch zwei Routen fahren kann. Leider ist eines zu wenig für den Massenandrang.

Die Haltepunkte sind manchmal schlecht sichtbar unter normalen Buszeichen angebracht und gerade die Punkte im Innenstadtbereich auf den Greyline-Stadtplänen schlecht plaziert. Das der angekündigte 20 Minuten-Takt nicht immer eingehalten wird, liegt fast ausschließlich am pulsierenden Verkehr der Stadt.