Yellow Bus Tours Lissabon- Diesen Klassiker, den es in vielen Städten der Welt gibt, existiert natürlich auch in Lissabon. Extra für Touristen bereitgestellte sogenannte "Hop on - Hop off"- Busse fahren festgelegte Routen und Stopps ab, bei denen die Fahrgäste beliebig oft aus- und wieder einsteigen können, nachdem sie interessante Sehenswürdigkeiten besucht haben. Die Busse sind in der Regel Doppeldecker mit offenem Obergeschoss. Von dort hat man einen schönen Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt, ist aber dem Wetter ausgeliefert. Üblicherweise kann man über Kopfhörer in mehreren Sprachen (darunter auch deutsch) Sightseeininformationen zur Stadt hören. Bei den Yellow Bus Tours werden 5 unterschiedliche Touren angeboten. Zum Einen die üblichen Busrundfahrten wie die Tagus Tour, aber auch die Hills Tramcar Tour, mit der sie mit einer roten Tram durch kurvenreichen Gassen hinauf zu den Hügeln der Stadt fahren können. Hier hat im Gegensatz zur nmeist überfüllten Tram 28 jeder einen Sitzplatz und Audioguidezugang. Dafür kostet das Ticket auch erheblich mehr als bei den normalen öffentlichen Straßenbahnen. Es gibt auch kombinierte Bus & Tram-Tickets oder auch die Yellow Boat Tour, mit der sie mit einem Schiff einige Punkte am Tejo abfahren. Während des Stopps in Cacilhas hat man z.B. die Möglichkeit, zur Christus-Statue „Cristo Rei“ hochzugehen. Aber Vorsicht, nicht das letzte Schiff verpassen. Wer einen halben oder ganzen Tag außerhalb von Lissabon verbringen möchte, kann auch Tagestouren nach Sintra oder Fatima buchen. |
Da Carris, der Betreiber des öffentlichen Nahverkehr von Lissabon, die Touren mit den gelben Bussen anbietet, sind bei manchen Touren auch die Benutzung des Aerobuses, der Tram 28 oder der Aufzug Elevador de Santa Justa und andere Aufzüge kostenlos enthalten. Yellow Bus Tours hat uns persönlich überzeugt. Die Vielfalt der Touren, das inkludieren von Tram und Schiff oder kostenlosem mitbenutzen der normalen öffentlichen Transportmittel sind einmalig in Lissabon. Die Haltepunkte sind gut sichtbar und man findet sogar findet an wichtigen Haltenpunkten Angestellte, die Fragen beantworten können. Das ist bei anderen Gesellschaften in Lissabon nicht üblich. Die Fahrer waren freundlich und konnten gut englisch. Das es oft zu Verspätungen kommen kann, ist nur dem pulsierenden Verkehr der Stadt anzurechnen. |
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