SEA LIFE Oberhausen Oberhausen- Hier befindet sich das größte Sea Life Aquarium in Deutschland in der „Neuen Mitte“ von Oberhausen, in der direkten Nähe des Einkaufszenturms CentrO und dem Gasometer. Der Besucher begibt sich in eine Unterwasserwelt, in der es Meeresbewohner aus über 130 Arten zu bestaunen gibt. Haie, Meeresschildkröten, Seepferdchen, Piranhas, Rochen oder Krebse gibt es hier. Das Sea Life Oberhausen besitzt 50 Großaquarien, in denen die unterschiedlichen Lebensräume der Meeresbewohner nachgebildet werden. Krake Paul sagte bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 acht Spielergebnisse richtig voraus und verhalf dem Sea Life Oberhausen damit zu Weltruhm, was im SEA Life auch mit einer eigenen Ausstellung gewürdigt ist. Das Seewasser produzieren die Sea Life-Biologen direkt vor Ort in Oberhausen. Aufbereitetes Leitungswasser wird mit Meersalz, Vitaminen und mehreren lebenswichtigen Elementen versetzt. Nach dem Ticketkauf wartet man erst einmal vor der verschlossenen Eingangstür. Nach deren Öffnung gelangt man in einen kleinen Raum, in dem ein Einführungsfilm gezeigt wird. Nach drei Minuten öffnet sich das Schleusensystem wieder. Der Besucher tritt nun in eine alpine Berglandschaft: die Schweizer Alpen. Sphärische Klänge und das Rauschen eines Gebirgsbaches tönen in den Ohren. Hier hat der Rhein seine Quellen. Zu sehen gibt es Forellen, Karpfen, Welse und Flusskrebse. Etwas irritierend ist ein großer, roter Legoarbeiter im Auqarium. Weiter folgt man dem Verlauf des Rheins bis zur Nordsee. Vom mittelalterlichen Hafen geht es nun zum offenen Meer. Am Ausgang der Höhle beginnt die Küste. Wie einen Taucher umschwärmen mit einem Mal Hunderte von Markrelen den Besucher nun von allen Seiten. den Gast. Mit beachtlicher Geschwindigkeit durchschwimmt der Schwarm das sogenannte Rotationsbecken, ein ringförmiges Aquarium mit ca. 6m Durchmesser. Die Fische lassen sich auch gut von unten beobachten. In der Mitte des Schwarmrings gibt es ein Becken mit ganz seltenen Fetzenfischen. In der Mitte des Schwarmrings gibt es ein Becken mit ganz seltenen Fetzenfischen. Die originalgetreue Nachbildung eines U-Bootes entführt seine Besucher in tiefe Gewässer, dessen Geheimnissen sie durch die Bullaugen auf die Spur kommen können. Zu sehen gibt es hier u.a. Quallen. Danach kommen die Besuchergruppen an den neugierigen Rochen vorbei. Der Bereich ähnelt einer Felsenhöhle mit einem hüfthohen Becken. Die neugierigen Rochen kommen an die Wasseroberfläche kommen und die Besucher können sie näher anschauen. Auch wird in dem Becken ab und zu durch eine Dame in Neopren wissenswertes erklärt. Direkt im Anschluss an das Rochenbecken findet man die 600 Quadratmeter große "Welt der Otter", eines der wenigen Außenbereiche im SeaLife-Imperium. Es macht sehr viel Spaß, den quirligen Zwergkrallenottern zuzuschauen. Die seit 2008 als gefährdet eingestufte Art neckt sich oder liegt auf dem Rücken und spielt mit einem Stein aus dem Kiesbett. Auf der angrenzenden Sonnenterrasse kann man bei schönem Wetter mit einer Tasse Kaffee entspannen. |
Der Besucher betritt danach einen Unterwassertunnel, der durch ein sechs Meter tiefes Ozeanbecken führt. Das Ozeanbecken umfasst 1,5 Millionen Liter Wasser, die Besucher können durch diese Unterwasserwelt hindurchgehen. Hier gibt es Meeresschildkröten, Rochen und Haie zu bestaunen. Weiter geht es in den Amazonas-Bereich. Neon- und Diskusfische, verschiedene Raubwelse und in allen Farben erstrahlende Buntbarsche, Piranhas und zahlreiche andere tropische Fische haben hier ein Zuhause gefunden, genauso wie die Pfeilgiftfrösche. Über eine Holzbrücke geht es anschließend in das Innere eines Stahlschiffswracks. Hier kann man Seehasen, Seewölfe und eine riesige Kamtschatkakrabbe aus nächster Nähe beobachten. In der neuen Sonderausstellung "Invasion der Krebse" können die Besucher unter anderem eine Japanische Riesenkrabbe mit einer maximalen Spannweite von bis zu 3,70m, sowie Palmendiebe und Hummer bestaunen. In Oberhausen wird unter anderem seit langem in die Zucht und Forschung von Seepferdchen investiert. Weltweit gibt es ungefähr 32 verschiedene Arten, das Kleinste ist gerade mal einen Zentimeter groß, das Größte "schwanger" aussehende nennt sich Dickbauch-Seepferdchen und kommt aus Australien. Das Sea Life gibt für den Rundgang eine Dauer von ca. 1,5 bis 2 Stunden an, wenn man sich alles in Ruhe ansieht. Gerade am Wochenende oder bei schlechterem Wetter ist mit hohem Andrang zu rechnen. Öffnungszeiten:
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