Rheinseilbahn

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Köln- Angesichts der Lage der Bundesgartenschau 1957 auf dem rechten Rheinufer schien es wünschenswert, neben der Hohenzollernbrücke eine weitere feste Verbindung über den Rhein zu schaffen, um das Gartenschaugelände auch von Norden zu erschließen. Somit wurde Europas erster Seilschwebebahn über einen Fluss gebaut: die Kölner Seilbahn. Es sollte sich um keine Dauereinrichtung handeln, sondern die Betriebsdauer sollte lediglich fünf Jahre betragen. Stündlich können bei Bedarf in beiden Richtungen bis zu 1600 Personen transportiert werden. Die Länge der Fahrtstrecke beträgt ca. 930, die einfache Fahrtzeit beträgt etwa 6 Minuten.

Man erlebt das einmalige Panorama von Köln aus der Vogelperspektive, über dem Wasser von „Vater Rhein” schwebend – und sieht die Silhouette der Domstadt.

Rund 17,5 Millionen Fahrgäste erlebten bislang die Faszination, hoch über dem Rhein zu schweben. Mit über 500.000 Fahrgästen 2014 neuen Rekord erreicht. Seit der Inbetriebnahme der Kölner Seilbahn am 26. April 1957 schwebten rund 17,5 Millionen Menschen mit den Seilbahn-Gondeln über den Rhein.

Vom März bis November kann man täglich von 10.00 Uhr bis 17.45 Uhr in eine der 37 viersitzigen Gondeln einsteigen. Die Seilbahnfahrt kann an den beiden Station "Zoo/Flora" und "Rheinpark" beginnen.

 

 

Lediglich einmal, am Nachmittag des 21. Oktober 2014, gab es einen Zwischenfall im Betrieb. Während des Durchzugs von Sturmtief „Gonzalo“ blockierte die Seilbahn, nachdem eine Kabine aus einem Seil gesprungen war. Höhenretter der Kölner Feuerwehr mussten alle Passagiere durch Abseilen aus den betroffenen Gondeln retten.


Ein schöner Blick über die Domstadt

Homepage: www.Kölner-Seilbahn.de