Filmmuseum Potsdam

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Potsdam- Das Filmmuseum Potsdam wurde 1981 als „Filmmuseum der DDR“ gegründet und erhielt 1990 seinen heutigen Namen. Das Filmmuseum Potsdam residiert seit 1981 im Marstall neben dem wiedererbauten Stadtschloss, heute Sitz des Brandenburger Landtags, in Potsdams historischer Mitte. Es ist das älteste Filmmuseum Deutschlands.

Im Zentrum der Sammlungen und der Ständigen Ausstellung stehen das älteste Filmstudio der Welt, seine Filmproduktionen und die Künstler, die dort an Filmen von Bioscop, UFA, DEFA und Studio Babelsberg mitwirkten. Wechselausstellungen, Familien-ausstellungen und Foyerausstellungen zu deutschen und internationalen Film- und Medienthemen ergänzen das Ausstellungsprogramm.

Das Filmmuseum betreibt ein Kino (kann auch 3-D-Filme zeigen) mit mehreren Vorstellungen täglich, Stummfilmvorführungen werden musikalisch an der historischen Welte-Kinoorgel von 1929 begleitet.

Die ständige Ausstellung „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ zur Geschichte des Medienstandortes Babelsberg zeigt den Vorgang der Filmentstehung von der ersten Idee bis zur Premiere.

Seit der Gründung 1912 in dem weltweit ältesten Atelierfilmstudio entstanden mehr als 3.000 TV- und Kinofilme in den Babelsberger Filmstudios. Auf dem Gelände entstanden unter anderem Oscar-Abräumer wie Inglourious Basterds, Grand Budapest Hotel und Der Vorleser.

 

Zu den Beständen in den sieben Themenräumen gehören Materialien und Technik wie ein Schneidetisch von 1965, die mit Filmen, ihren Schöpfern und der Kinoauswertung zu tun haben, so Szenen-, Werk-, Aushang- und Porträtfotos, Szenenbild- und Kostümentwürfe, Modelle, ca. 700 Requisiten Requisiten und Kostüme, Produktionsunterlagen und Dokumente, die die Arbeit von Künstlern dokumentieren oder ihre Biografien erhellen.

Anschrift: Breite Straße 1A, 14467 Potsdam

Öffnungszeiten: Di bis So 10 bis 18 Uhr geöffnet, Einlass bis 17.30 Uhr. 24./25./31.12./01.01. geschlossen

Kino: Di bis So 17 und 19 Uhr, Do bis Sa zusätzlich 21 Uhr

Mit der Berlin WelcomeCard gibt es einen Eintrittsnachlass.