Villa und Galleria Borghese Rom - Die Villa mit ihren ca. 5 km² großen ausgedehnten Parkanlagen war der Sommerpalast des borghesischen Fürstengeschlechts. Das Gelände war 1605 von Kardinal Borghese, dem Neffen Papst Pauls V, erworben worden. Draußen lockt die große Parkanlage der Villa Borghese, eine der grünen Lungen der Stadt Rom. Auf dem Gelände befanden sich Ställe und Gärten, Weinberge, Gehege mit Tieren und Wasserspiele. Brunnen und Statuen zaubern Atmosphäre, römische Familien schätzen das Freizeitangebot mit See und Tieren aus Italien. Die Galleria Borghese in Rom zählt zu den wertvollsten privaten Kunstmuseen weltweit und bereits im 17. Jahrhundert wurde der Ort berühmt für seine Kunstsammlungen, unter anderen mit Werken von Leonardo da Vinci, Rubens, Raffael und Tizian. Sie geht zurück auf die Sammeltätigkeit von Kardinal Borghese, der auch der Bauherr des Casinos war, in dem die Sammlung untergebracht ist. Wichtiger Hinweis: Eine Reservierung ist in der Galleria Borghese Pflicht! Wer nicht reserviert, kann die Galleria Borghese nicht besuchen. Auch Einlass und Besuchszeit sind genau geregelt: Ab 09:00 Uhr werden alle zwei Stunden bis zu 360 reservierte Besucher eingelassen, die die Kunstsammlung zwei Stunden lang genießen können. |
Als sportlichen Ausgleich geht eine gute Joggingstrecke etwa 5 km durch den gesamten Park der Villa Borghese. Vorbei an zahlreichen, künstlich angelegten Seen und Kinderspielplätzen. Nicht umsonst bezeichnen die Römer den Park als Ort mit dem größten Erholungsfaktor und den schönsten Grünflächen.
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