Museo Centrale Montemartini Rom

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Rom - Das an der Via Ostiense etwas außerhalb gelegene Kraftwerk Centrale Montemartini Kraftwerk Montemartini wurde am 1912 eingeweiht. Es ist der neueste Ausstellungsort unter den kommunalen Museen Roms. Vor einer industriearchäologischen Kulisse beherbergt das Museum etwa 400 römische Statuen sowie Grabinschriften und Mosaiken. Betrieben wurde das Kraftwerk von der damaligen städttischen Elektrizitätsgesellschaft. Dass in Rom „alt“ und „neu“ bzw. „Klassik“ und „moderne“ nah beieinander liegen, wird auch durch die Existenz dieses Museums noch einmal verdeutlicht.

1997 mussten die Skulpturensammlung und einige Teile der Kapitolischen Museen wegen Umbaumaßnahmen für die Öffentlichkeit geschlossen werden. Währenddessen erhielten die Skulpturen in einigen Räumen des ehemaligen Elektrizitätswerks eine zunächst vorübergehende Bleibe.

Dem Nebeneinander von antiken Kunstwerken und moderner Industriearchitektur, in dem die Maschinen des Kraftwerks als Hintergrund der Skulpturen dienen, war großer Erfolg beschieden. Daher wurde im Jahr 2005 das Kraftwerk in ein ständiges Museum als Außenstelle der Kapitolinischen Museen umgewandelt. Am 30. Juni 1912 wurde das eigentliche Kraftwerk eingeweiht, das heute die Begegnungsstätte zwischen Antike und Neugeschichte der Industrie ist.

Eine Kapelle in einem Zug? Das gibt es tatsächlich! Und zwar im „Kapellenwagen“ von Papst Pius IX., der ebenfalls in der Centrale Montemartini bis zum 31. Dezember 2020 ausgestellt wird.

 

 

Es sind nur Skulpturen und Statuen zu sehen, keine alten Gegenstände oder Gemälde.

Adresse: Via Ostiense 106, 00154 Rom

Anreise:
Metro: B "Garbatella"
Bus: 23, 271, 769, 770

Öffnungszeiten:
09.30-19:00 Uhr, montags geschlossen sowie am 1. Januar (Neujahr), 1. Mai (Tag der Arbeit) und 25. Dezember (Weihnachten)

Kostenlos ist der Eintritt bis zum Beginn vom 6. Lebensjahres sowie für behinderte Personen mit einer Begleitung.