Chocolate Museum

Zur Bildergalerie

Wien - Die Geschichte der Schokolade vom Ursprung und die Entwicklung der Schokolade erzählt das Chocolate Museum der Firma Miscal im Wiener Prater. Bitte nicht mit dem Schoko Museum Wien der Confiserie Heindl im Wiener Gemeindebezirk Liesing verwechseln!

Kakao wurde in der Antike bei den Mayas und Azteken nur als Göttergabe verwendet und nur von den höchsten PriesterInnen und später den feinsten KaiserInnen und Adeligen tatsächlich konsumiert. Dies Museum besteht aus drei völlig unterschiedlichen Bereichen. Neben dem geschichtlichen Aspekt zeigt das Museum auch Methoden zur Herstellung der Schokolade, die verwendeten Zutaten und die Entwicklung ihrer Herstellung im Laufe der Jahrhunderte.

Österreich hat in der Geschichte der Schokolade eine große Rolle gespielt. Seit der Kolonialzeit im 16. Jahrhundert betrieben die Habsburger rege Heiratswirtschaft mit dem spanischen und dem französischen Hof.

In den Räumlichkeiten des Museums verbirgt sich ein imitierter Regenwald und interaktive Spiel-Stationen zur Geschichte der Kakaopflanze und der Herstellung von Schokolade. Im Bereich des Kakao- und Schokoladehandels ist für die Zukunft eine Spendensammlung geplant, die den Schokoladebauern und dem Fairtrade-Handel zugutekommen soll. 

Das Museum beherbergt auch Skulpturen aus Schokolade, wobei es sich meist um braun angemaltes Styropor handelt.

 

 

 

 

 

Gemälde, die mit flüssiger, dunkler Schokolade gezeichnet waren sind auch dabei. Das Vorführzentrum lässt die Besucher die Geheimnisse einer Schokolade entdecken und gibt ihnen Gelegenheit, die vor Ort hergestellten Schokoladenprodukte zu probieren.

Wir haben schon einige Schokoladenmuseen besucht, in der Regel haben die uns weitaus mehr zugesagt. Plastik-Attrappen von Dschungeltieren oder Pseudoschokoladenskulpturen zeugen nicht von Liebe zum Detail sondern wirken billig.

Adresse: Prater, Riesenradplatz 5, 1020 Wien

Öffnungszeiten: Oktober bis April 10.00 – 18.00 Uhr und Mai bis September 10:00 – 20:00 Uhr.