Venezia Festival Orchestra „John Williams Bremen, 6. Juli 2021 (MW) „The Music of John Williams“ mit dem Venezia Festival-Orchester gab es auf der Seebühne Bremen zu sehen und hören. John Williams (79) lernt in frühem Kindesalter als Sohn eines Orchestermusikers das Notenlesen. Nach dem Kompositionsstudium an der „University of California“ und seiner Zeit bei der „Air Force“ arbeitet Williams in New York als erfolgreicher Jazz-Pianist. Williams komponierte 1977 die Musik für den Klassiker „Star Wars“ von George Lucas. Auch die ersten beiden „Harry Potter“-Teile sowie bei „Krieg der Sterne“, „E.T. - Der Außerirdische“ (1978), „Schindlers Liste“ (1994). „Jurassic Park“, „Indiana Jones“ oder „Der Soldat James Ryan“ verdanken ihren genialen Soundtrack John Williams. Nach 20-jähriger Zusammenarbeit mit Regisseur Steven Spielberg (er schrieb die Musik zu 25 von 27 Filmen von Spielberg) kehrt er zu seinen musikalischen Wurzeln zurück und verwendet zum ersten Mal in der gemeinsamen Zeit bei „Catch Me If You Can“ Jazz-Elemente. Williams spielte in seiner Anfangszeit bei Henry Mancini, welcher Jazz Elemente wesentlich häufiger einsetzte. Die 46 Musikerinnen und Musiker des Venezia Festival Orchestra unter der Leitung von Dirigent Nayden Todorov (47) blickt auf eine lange Tradition zurück.
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Es ist mit ihrem Konzertmeister Krasimir Shterev, der auch als Solist auftritt, auf Bühnen in ganz Europa ein gefragter und geschätzter Gast. Das Orchester präsentiert die unterschiedlichen Kompositionen konzentriert und harmonisch. Weiche Hornsoli im Kontrast zu schmetternden Trompeten und schallenden Posaunen. Sowie ein sehr gefühlvolles Violinsolo ihres Konzertmeisters Krasimir Shterev eingebettet in ein begleitendes Ensemble.
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