Zoologischer Garten Berlin Der traditionsreiche Zoologische Garten liegt anders als in anderen Großstädten mitten in der westlichen City Berlins. Er ist 35 Hektar groß und zählt zu den artenreichsten Zoos der Welt (über 20.000 Tiere in fast 1.600 Arten). Bereits 1844 wurde er als erster Tierpark Deutschlands unter Friedrich Wilhelm IV. gegründet und ist der älteste Tiergarten Deutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil des Zoos zerstört. Von insgesamt 3715 Tieren überlebten nur 91. Es gibt ein Elefantenhaus, Raubtierhaus, Vogelhaus, das Insektarium mit 35 Terrarien sowie das Flusspferdhaus, eines der modernsten Tierhäuser überhaupt. Das angeschlossene Aquarium zeigt auf drei Etagen Fische, Reptilien, Amphibien und Insekten und andere Tiere. 19 Millionen Menschen besuchten im Jahr 2007 den Berliner Zoo einschließlich Aquarium, viele davon wollten damals den Eisbären Knut zu sehen, und sorgten damit für einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen. Knut wurde damals durch Handaufzug von inzwischen verstorbenen Tierpfleger Thomas Dörflein aufgezogen. Nachdem Knut ins Freigehege gelassen worden war, erhöhten sich die Besucherzahlen um das doppelte. Derzeit deutschlandweit einzigartig: die Großen Pandas. Meng Meng und Jiao Qing, die beiden Großen Pandas, leben seit 2017 im Berliner Zoo. |
Öffnungszeiten: 1. Januar - 14. März: 9.00 - 17.00 Uhr (Kassenschluss: 16.30 Uhr) |
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