Zoologisches Museum Hamburg Das Zoologische Museum Hamburg (ZMH) ist eines der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Forschungsmuseen Deutschlands und eine Einrichtung der Universität Hamburg. Es genießt hohes nationales und internationales Ansehen. Es ist aus dem 1843 gegründeten Naturhistorischen Museum hervorgegangen, dessen Gebäude im zweiten Weltkrieg durch Fliegerbomben zerstört wurde. Ein Großteil der Exponate war rechtzeitig in nahe U-Bahn-Schächte gerettet worden. Herzstück des Museums ist der wissenschaftliche nicht öffentliche Teil, der ca.10 Millionen zoologische Objekte umfasst und somit der viertgrößte seiner Art in Deutschland darstellt. Einige Exponate sind mehr als 350 Jahre alt. Die Sammlung der verborgenen Schätze im Keller ist wichtige Basis leistungsfähiger Forschung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZMH am Universitätsstandort Hamburg. Im öffentlichen Schaumuseum werden lebensnahe Präparate von Tieren auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern gezeigt. Darunter sind Skelette und Modelle von Walen, was in dieser Form einzigartig in Deutschland ist. Darunter ein Pottwalskelett, eine Schweinswalgruppe und der 2-zähnige Schädel eines weiblichen Narwals. Weiterhin zu sehen sind die Präparate aller Vogelarten Mitteleuropas sowie europäische Säugetiere wie Elch, Wisent, Braunbären, Eisbär, Leopard und Wolf. |
Zudem Huftiere aus aller Welt, z.B. Nashörner und Okapi, eine Vielfalt an Echsen, Krokodile und Schlangen oder Insekten. Zu den ausgestellten Exponaten gehört auch das Walross Antje, das ehemalige Maskottchen des NDR. Öffnungszeiten: Anfahrt: |
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