Ganz viele Liebe mit den Blackout Problems

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Hamburg, 13.11.2018 (JS) – Die Münchener Jungs von Blackout Problems haben im Knust den Boden zum Beben gebracht. Sie sind gerade mit ihrem neuen Album „Kaos“ auf Tour (Nordevents --> Albumrezension) und haben den Hamburger Fans einen super Start in die Woche geschenkt.

Als Support hatten sie die Indie-Rockband Bloodhype aus Berlin dabei. Die vier Männer haben das Publikum mit Ihren Songs schon ordentlich eingeheizt. Im nächsten Jahr spielen sie ihre erste kleine Tour und kommen dafür auch wieder nach Hamburg. Wem der Auftritt gefallen hat, kann sich den Termin schon vormerken (26.01.2019, Molotow Skybar).

Um 22 Uhr startete Blackout Problems mit ihrem Auftritt. Gleich zu Beginn des Konzertes haben sie die Fans aufgefordert „Wenn ihr uns 100% gebt, bekommt ihr auch 100% von uns zurück“. Und sie haben ihr Wort gehalten. Es wurde ein Song nach dem anderen mit unglaublicher Power und Energie abgeliefert. Man merkt wie sehr sie die Musik lieben und jeden Moment auf der Bühne genießen. Und vor allem suchen sie auch die Nähe zu den Fans. Nicht nur einmal kam der Sänger Mario von der Bühne, sang zwischen dem Publikum und ließ sich feiern. Auch beim Stagediven hatte er seinen Spaß.

Doch nicht nur die Band trat zur guten Stimmung bei. Die Fans feierten was das Zeug hält. Es wurde mitgesungen und ziemlich abgerockt. Immer wieder landeten Stagediver vorne bei der Band und wurden vom Sänger mit auf die Bühne geholt. Auch Circle Pits gab es zu sehen. Die Band selbst bedankte sich zwischendurch bei den Fans für diese mega Stimmung „Es ist ein verkackter Montagabend und es fühlt sich an wie Wochenende“ und „Ihr seid die Allergrößten“.

In diesem Jahr war es schon der vierte Auftritt von Blackout Problems in Hamburg.

 

Daher sind sie total begeistert, dass trotzdem immer wieder Leute vorbeikommen um sie live zu sehen. Laut Aussage des Sängers hat der gestrige Abend alle Vorherigen in Hamburg getoppt. „Es war der beste Abend, ohne Scheiss“. Außerdem war auch seine Mutter dabei und meinte dazu „Wie cool ist das denn bitte“.

Zur Zugabe fand man den Sänger ganz alleine am Keyboard auf dem Oberrang wieder, wo er den Song „Charles“ sang. Das war wohl der einzige ruhige Moment an diesem Abend. Zum Ende des Konzertes hatte sich der Raum schon etwas geleert, was wohl eher mit dem Wochentag und dem späten Beginn des Auftrittes zu tun hatte. Es sollten noch einmal alle zusammenrücken und alles geben.

Stellt euch vor, ihr hättet nur noch eine Minute zu leben, was würdet ihr tun?“ Damit wurde der letzte Song "Rome" noch einmal richtig gelebt. Zeitweise fand man den Sänger auch noch auf dem Tresen an der Bar wieder. Als dann Abschied genommen werden musste, gab es Handherzen von der Band und auch von den Fans. Die Worte der Band „Es war so crazy, wir sind hungrig und haben so Bock wiederzukommen“. Darüber würden sich auch die Fans freuen. Es hätte nicht schöner sein können. Es waren definitiv 100%!