Hamburg – 14.02.2025 – The Poisoned Ascendancy Tour macht Halt in der Sporthalle Hamburg – ein unvergesslicher Abend für Metal-Fans.
Legenden feiern Jubiläum – Ein Abend voller Nostalgie und Energie
Am 13. Februar 2025 war es endlich soweit: Bullet For My Valentine und Trivium brachten ihre gemeinsame Jubiläumstour „The Poisoned Ascendancy Tour“ in die Hamburger Sporthalle. Mit der kompletten Live-Performance ihrer ikonischen Alben The Poison und Ascendancy feierten die Bands die 20-jährige Geschichte zweier Meilensteine des modernen Metals. Unterstützt wurden sie dabei von den schwedischen Special Guests Orbit Culture.
Orbit Culture: Starker Auftakt mit modernen Klängen
Den Abend eröffnete Orbit Culture, die mit ihrem modernen Mix aus Groove Metal und melodischen Death-Metal-Elementen die Menge sofort in Bewegung versetzten. Songs wie „Vultures of North“ und „While We Serve“ zeigten die rohe Energie der Band, die trotz ihrer Rolle als Opener bereits eine beeindruckende Bühnenpräsenz bewies.
Trivium entfesseln „Ascendancy“ – ein Feuerwerk an Riffs und Emotionen
Als erstes der beiden Hauptacts betrat Trivium die Bühne und ließ keine Zeit verstreichen, bevor sie mit „The End of Everything“ den atmosphärischen Einstieg in Ascendancy boten. Direkt im Anschluss folgte das brutale „Rain“, das die Sporthalle sofort in einen brodelnden Moshpit verwandelte. Frontmann Matt Heafy überzeugte mit beeindruckenden Screams und klaren Gesangspassagen, während Corey Beaulieu und Paolo Gregoletto mit ihren Gitarren- und Basslinien für die nötige Präzision sorgten. Besonders „Pull Harder on the Strings of Your Martyr“ ließ die Menge lautstark mitsingen. Trivium bewiesen erneut, warum sie auch 20 Jahre nach Erscheinen des Albums noch zu den führenden Metal-Bands gehören.
© Nordevents – Bullet For My Valentine
Bullet For My Valentine liefern pure Nostalgie mit „The Poison„
Nach einer kurzen Umbaupause war es Zeit für den zweiten Teil des Abends: Bullet For My Valentine enterten die Bühne und starteten mit „Intro“ gefolgt von „Her V**oice Resides“ in eine Zeitreise zurück ins Jahr 2005. Die Band aus Wales spielte „The Poison“ in voller Länge – und die Fans feierten jede einzelne Note. Besonders Songs wie „All These Things I Hate (Revolve Around Me)“, „Tears Don’t Fall“ und „4 Words (To Choke Upon)“ lösten Begeisterung aus und sorgten für ein Meer aus mitsingenden Stimmen und Headbangern. Sänger und Gitarrist Matt Tuck bewies eindrucksvoll, dass seine Stimme über zwei Jahrzehnte nichts an Kraft verloren hat.
© Nordevents – Trivium
FAZIT
Die The Poisoned Ascendancy Tour zeigte eindrucksvoll, warum The Poison und Ascendancy als zwei der größten Metal-Alben des Jahrhunderts gelten. Ein Konzertabend, der die Fans nicht nur in Erinnerungen schwelgen ließ, sondern auch unter Beweis stellte, dass Bullet For My Valentine und Trivium weiterhin zu den wichtigsten Größen des Genres gehören.