Hamburg, 30.12.2024 (BF) – Alle Jahre wieder… Die Happy spielten auch in diesem Jahr wieder ihre traditionelle 4-Städte Weihnachtstour. Und wie immer gehört auch das Gruenspan als letzter Tourstop am 30.12. dazu.
Doch wie das Tour-Motto schon verriet, war es das letzte Mal, bevor sich die Band aus dem „Weihnachtsgeschäft“ verabschiedet. „Auch wenn es uns sehr schwerfällt, mit dieser langjährigen und geliebten Tradition zu brechen, wollen wir einfach auch mal Zeit für unsere Familien haben“, erklärt Marta, „aber wir hauen nochmal alles raus, versprochen!“ So die Ansage im Vorfeld. Und so war es auch. Den Abend hat „Frido“ eröffnet, bevor um Punkt 21.00 Die Happy für ein letztes Mal die Weihnachtstour hier im Grünspan beenden. Nahezu ausverkauft, wie auch schon die drei vorangegangenen Konzerte, immer in derselben Reihenfolge bespielt.
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Seit 1993 steht Die Happy für schnörkellosen Rock
Seit 1993 steht Die Happy für schnörkellosen Rock und unvergessliche Live-Shows! Von der Leidenschaft und Energie auf der Bühne ist auch nach 30 Jahren nichts abhandengekommen. Die Power und Stimmgewalt sucht noch immer ihresgleichen. Die Band gibt wie immer auch die ein oder andere Anekdote zum besten. So wissen wir nun, warum Die Happy niemals Pyrotechnik nutzen wird. Und auf der Bühne fühlten sie sich ohnehin immer wie 28, auch wenn der Körper auch nächsten Morgen was anderes erzähle. Es wurde gerockt, dass der Tannenbaum nochmal gewackelt hat.
Doch auch die ruhigen Töne beherrschen Die Happy, so gibt Marta Jandovà als erste Zugabe den Klassiker von Tracy Chapmann „Baby can I hold you“ a capella zum Besten. Kein Instrument, nur Jandovàs Stimme füllt den Saal. Gänsehaut.
„Supersonic Speed“ ist wohl eines der bekanntesten Songs der Band, dieser beendet auch den Abend, bevor der ein oder andere noch über die Reeperbahn bummeln wird, ist ja schließlich der vorletzte Abend des Jahres.
Übrigens arbeitet die Band derzeit an einem neuen Album, dazu soll es spätestens 2026 eine Tour geben. Die Liveband beleibt ihren Fans also erhalten. Nur eben nicht mehr mit der traditionellen Weihnachtstour.
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