Rise Against rocken die Sporthalle Hamburg

Jonas Sehlen

Hamburg – Am 15. Februar 2025 kehrten Rise Against für ein mit Spannung erwartetes Konzert nach Hamburg zurück. In der Sporthalle Hamburg versammelten sich tausende Fans, um die energiegeladene Punk-Rock-Show zu erleben. Unterstützt wurden sie von den Vorbands Sondaschule und L.S. Dunes, die das Publikum bereits früh in Stimmung brachten.

L.S. Dunes: Ein packender Start

Die Post-Hardcore-Supergroup L.S. Dunes eröffnete den Abend mit einem intensiven Set. Mit kraftvollen Gitarrenriffs, rauem Gesang und einer mitreißenden Bühnenpräsenz fesselten sie das Publikum von der ersten Minute an.

Sondaschule bringen Ska-Punk-Feeling nach Hamburg

Als zweite Band heizte die deutsche Ska-Punk-Band Sondaschule der Menge ein. Mit tanzbaren Rhythmen und humorvollen Texten brachten sie das Publikum zum Mitsingen und Tanzen. Songs wie „Weit weg“ und „Gute Zeiten“ entwickelten sich schnell zu Highlights.

© NordeventsSondaschule 

Rise Against liefern eine energiegeladene Show

Gegen 21:30 Uhr war es endlich so weit: Rise Against betraten unter tosendem Applaus die Bühne. Die Band eröffnete ihr Set mit Satellite, einem ihrer bekanntesten Songs, der das Publikum sofort zum Mitsingen animierte. Es folgte eine explosive Mischung aus alten Klassikern und neueren Tracks.

© NordeventsRise Against 

Setlist:

  1. Satellite
  2. Injection
  3. Worth Dying For
  4. Re-Education (Through Labor) (Extended Bridge)
  5. The Black Market
  6. Whereabouts Unknown
  7. Paper Wings
  8. Dancing for Rain
  9. I Don’t Want to Be Here Anymore

Akustische Einlage sorgt für Gänsehaut

Nach der energiegeladenen ersten Hälfte des Sets nahmen Tim McIlrath und seine Band das Tempo etwas heraus. Mit Hero of War und Swing Life Away lieferten sie zwei emotionale Akustik-Performances, die das Publikum berührten. Gerade diese ruhigeren Momente gaben dem Konzert eine besondere Tiefe.

Finale mit voller Power

Nach der kurzen Akustikpause kehrte die Band mit „Nod“ zurück und bereitete sich auf das große Finale vor. Mit dem Fan-Favoriten Prayer of the Refugee“ brachte die Band die Halle endgültig zum Beben.

Encore

Nach frenetischem Applaus kehrten Rise Against für eine Zugabe zurück.

  1. Nowhere Generation 
  2. Six Ways ‚Til Sunday
  3. Savior 

Ein Abend, den Fans nicht vergessen werden

Rise Against bewiesen in Hamburg einmal mehr, warum sie seit Jahren zur Spitze des Punkrocks gehören. Die Mischung aus kraftvollen Hymnen, tiefgehenden Texten und einer beeindruckenden Bühnenpräsenz sorgte für ein unvergessliches Konzerterlebnis. Wer dabei war, wird diesen Abend so schnell nicht vergessen.

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