VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
FOLLOW THE CIPHER: "Follow The Cipher"
Ein überaus gelungenes Erstlingswerk. ‚Follow The Cipher‘ bieten hier ein in sich stimmiges Gesamtkonstrukt, das trotz der stilistischen Vielfalt durchaus wie aus einem Guss wirkt, und den Hörer sofort überzeugt. Besonders die hervorragende Stimme der Sängerin hebt dieses Album auf ein ganz hohes Level. Dafür gibt es 10 von 10 möglichen Punkten.
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JOHN MELLENCAMP „Plain spoken: From the Chicago Theatre“
Der „kleine Bruder“ von Bruce Springsteen begeistert immer noch auf der Bühne, obwohl er seit einem Herzinfarkt auf ausufernd lange Shows verzichtet. Das neue Live-Album Mellencamps durchbricht die Grenzen eines normalen Konzertfilms und verbindet extrem persönliche gesprochene Passagen von Mellencamp mit Liveaufnahmen.
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QUIET SLANG: "Everything Matters But No One Is Listening"
Ein ungewöhnliches Album, ein faszinierendes Projekt; die bereits bekannten ‚Beach Slang‘ Nummern in gänzlich neuem Gewand, ruhiger, leiser, klassischer, gewissermaßen ‚entpunkt‘ – wodurch sich für den Hörer eine ganz neue Perspektive eröffnet, und sich plötzlich einige Aspekte der Songs darbieten, die man bisher vielleicht nicht bemerkt hat.
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CASSELS: "Epithet"
Drängende Melodik, packende Riffs, starker Klang, ausgelassener Gesang und durchdachte Texte - dieses Album steht in bester Tradition des britischen Punk und öffnet doch Türen zu neuem. Vor allem wenn man bedenkt dass hinter diesem gelungenen Werk nur zwei sehr junge, musikalische und talentierte Männer stehen, vor denen man den Hut ziehen muss.
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LOVE SENTUALITY DEVOTION/ Greatest Hits - „The Colours Of Enigma“-Vinyl-Serie
Der speziell für Vinyl remasterte komplette ENIGMA-Katalog als „The Colours Of ENIGMA-Vinyl-Serie“ enthält alle acht Studio-Alben, wobei „Love Sensuality Devotion – Greatest Hits“ als neuntes Best of- Album alle Hits der acht Alben auf einen Doppel-LP-umfassenden Nenner bringt. Ein genussvolles Musik-Erlebnis nicht nur für die Ohren, sondern auch die Augen.
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CITY LIGHT THIEF: "Nothing is Simple"
Eine starke Band, welche Veränderung nicht scheut. Tiefsinnige Texte und Darlegung des Standpunkts der Band zu diversen Themen gibt dem Album seinen Charme und die Musik vermittelt die jeweilige emotionale Intensität mit welcher die Band ihre Songs und ihre Musik produzieren bzw. spielen. „Nothing is Simple“ ist ein sehr gut gelungenes Album.
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RABIA SORDA: "The World Ends Today"
Ein wuchtig düsteres Album, bei dem man sich zuweilen etwas an ‚Rob Zombie‘ erinnert fühlt, voller schmutziger Energie und drängender, archaischer Kraft. Bei diesem Album mischen sich unterschiedliche Stilelemente und ebenso vielgestalt sind die Emotionen und Reaktionen, welche die Musik beim Hörer in Gang bringt. Ein einschlagendes, durschlagendes Album.
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THE WORLD ALIVE: "Violent Noise"
Mit ‚Violent Noise‘ gelingt es mit diesem Album im Hörer eine ganz eigentümliche, durchdringende und zugleich nachdenkliche Stimmung zu erzeugen. Mit Klangkompositionen die sich zuweilen doch deutlichen von dem unterscheiden, was man von früheren Alben kennt und dennoch dem Sound der Band treu bleiben, wird dem Hörer hier etwas lauschenswertes geboten.
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PORN: "Dream On" (EP)
Die neue "Cover" EP von Porn zeigt wie vielseitig die Band agiert und welche Kompetenzen sich hinter dem düsteren Vorhang des Ogre versteckt. Jede Aktion der Band hat seinen ganz spezifischen Hintergrund und basiert auf dem Konzept des Ogre. Abgesehen von der Tiefsinnigkeit der Band ist diese EP auch musikalisch hervorragend geworden
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DELORENTOS: "True Surender"
Delorentos sind eine der heutzutage wenigen Bands welche zeigen, dass etwas gutes Zeit braucht und sich das Gewollte auch seine Zeit nimmt. Delorentos wollten nicht immer das Gleiche machen und schlussendlich hat das Leben so oder so seine Weichen gestellt. Eine sehr interessantes Stück Bandgeschichte, welches dazu auch noch musikalisch eingefangen wurde.
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ELEONOR FRIEDBERGER: "Rebound"
Ein interessantes Album, ohne große Überraschungen, eingängig, etwas romantisch, doch auch erdverbunden, die Musik wirkt oft wie ein sanfter Lufthauch, der Gesang klingt anschmiegsam und eingängig, ohne dabei allzu eindringlich zu sein.Im Ganzen genommen ein recht nettes Album, zuweilen vielleicht etwas zu simpel, etwas zu unaufgeregt und leicht.
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DIE NERVEN: „Fake“
"Finde niemals zu dir selbst" ist ein sehr guter Ansatz für misanthropisch/ melancholische Gedanken und der Sound der von "Die Nerven" ist perfekt, um solche zu hegen. Der Sound ist wirklich einzigartig und ich muss Ralv Milberg mit seinem mobilen Studiomeinen größten Respekt aussprechen, überall "albumrecordingfähiges" Equipment zur Verfügung zu haben.
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ANTHRAX: "Kings Among Scotland"
bgesehen davon, dass ich ein großer Fan von Thrash-Metal bin und mich auch sehr für die historische Herausbildung dieses Genres interessiere, habe ich Anthrax schon vor langer Zeit in mein Repatoire aufgenommen. Mein Genick muss sich jetzt erstmal wieder beruhigen bevor ich eine neue Metal-Scheibe in die Hände nehme.
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RIOT V: "Armor Of Light
Das neue Album der „neuen“ Riot V gibt einen feinen alten Heavy-Metal-Sound und kann sich definitv sehen lassen. Nebenbei sei erwähnt, dass der legendäre Chris „The Wizard“ Collier (METAL CHURCH, FLOTSAM & JETSAM, SLIPKNOT, KORN ) diese Album produziert hat und ich habe noch nie eine schlechte Scheibe aus seinen Händen gehört.
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EELS: "The Deconstruction"
Ein herrliches, abwechslungsreiches Album, bei dem jede Nummer völlig anders klingt als die vorherige, bei dem definitiv keine Langeweile aufkommt, da es gekonnt unterschiedliche Musikstile vermengt, dabei immer eingängig und angenehm bleibt, das volle Register der Emotionen zieht, ohne jedoch aufdringlich oder gezwungen zu wirken. Ein Muss für jeden Fan von Eels.
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