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NAKED SIX: "No Compromise" EP
Musik, die alles andere als aufpoliert und zu Tode bearbeitet klingt findet man heutzutage nicht mehr all zu oft – hier bietet sich dem Hörer genau das. Fünf Nummern voller Elan und Authentizität, mit gelungen ungebärdiger Atmosphäre, angenehm rauem, ungeschöntem, direktem Klang, ernstzunehmenden Lyriks und offener Ungebremstheit – das Titel passt:‚No Compromise‘.
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FIFTH ANGEL: "The Third Secret"
Gerade als Fan des ursprünglichen Heavy Metal kommt man hier voll auf seine Kosten. Nahezu nostalgisch und auch gerührt fühlt man sich, wenn man so etwas in unseren Tagen wieder hört, vor allem in dieser Qualität. Dieses Album ist musikalisch überaus beeindruckend, klanglich eine wahre Wohltat, ein absoluter Leckerbissen für jeden Heavy Metal Fan.
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OK KID: "Sensation"
Ok Kid liefern zwar keine Sensation ab, dennoch ist "Sensation" ein gelungenes Album. Musikalisch und textlich machen viele Tracks wirklich Spaß. Besonders „Lügenhits“, „Hinterher“ und „Warten auf den starken Mann“ stechen hierbei heraus. Dem gegenüber stehen mit „Sensation“, „Pattaya“, „Repariren“ und „Wolke“ einige Tracks die sich anfüllen wie Füllmaterial.
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NORTHWARD "Northward"
So habe ich Floor Jansen (Nightwish) noch nie gehört und ich muss sagen, dass mir diese Seite von ihr enorm gut gefällt. Die Arbeit von Gitarrist Jørn Viggo Lofstad (Pagan`s Mind) ist erste Sahne und die Backup-Band liefert auch einwandfrei. Auch das Duett mit Schwester Irenen Jansen ist wirklich fein geworden.
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EARTHLESS: "From the west"
Das ganze Album fühlt sich an als wäre es ein Jam, ist dann aber wieder so gut, dass es keine reine Impro sein kann. Die Sound-Qualität für ein Live-album ist wirklich sehr sehr gut und beim Hören bekommt man richtig Lust zu einem Gig der Band zu gehen, weil man einfach sehen möchte wie heftig die Musiker on stage abgehen.
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BEHEMOTH: „I Loved You At Your Darkest“
Auf diesem Album befinden sich nur wenige Songs, die mich nicht gleich beim ersten Mal in ihren Bann gezogen haben. Ich bin ja gewöhnt aus dem Hause Nuclear Blast verwöhnt zu werden, doch ist diese Scheibe für mich ein außerordentlicher Leckerbissen. Die Songs geben von Anfang an eine düstere Atmosphäre zum Besten, welche ich unbedingt auf einem Konzert erleben möchte.
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JAH CHANGO: „#UnKiloDeMas“
Die Musik, welche auf dieser CD zu finden ist, hat großes Potential zum Entspannen aber auch zum Tanzen zu motivieren. Das Duett zwischen Pau Donès und Jah Chango ist ein wirkliches Schmankerl und man hört wie gut die Beiden aufeinander abgestimmt sind. Das dieses Album schon heiß bei Tänzern erwartet wird kann ich mir gut vorstellen.
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STEVE PERRY: „Traces“
Es gibt wieder einmal Neues von einem der „Großen“. Keiner über 20 kann mir sagen, dass er noch nie „Don`t Stop Believin`“ von Journey gehört hat. Dieses Album hat mir einmal Einblick in die musikalische Welt des Steve Perry gegeben, welches mich durch seine Authentizität beeindruckt hat. Das Album für mich wie eine gewaltige Rockballade und hätte Abwechslung vertragen können.
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ANTI-FLAG: „American Reckoning“
Zuerst bringt Rise Against ein Akustik-Album, nun Anti-Flag. Ich bin gespannt ob das so weiter geht. Auch wenn ich an und für sich ein Anti-Flag Fan bin, muss ich gestehen, dass mir dieses Album nur mittelmäßig gefallen hat. Die Tracks sind solide, aber etwas monoton und die Covers sind zwar passabel, aber nicht wirklich beeindruckend.
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SMASH INTO PEACES: "Evolver"
Ein angenehmes, schönes Album, das durchwegs von klarem, dennoch vollem Klang gekennzeichnet ist. Besonders gelungen wirken die immer wieder verstreuten Jazz-, Hard Rock- und Reggae-Elemente, die gekonnt in den allgemeinen Klang verwoben sind und das Album durch Jazz-, Hard Rock-, und Reggae-Elemente etwas über den Bereich simpler Populärmusik heben.
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CURSIVE: "Vitriola"
Ein eindringliches Album, das zuweilen bewusst verstört, aufrüttelt und alles andere als seichte Wohlfühlmusik bietet. Der Hörer wird auf bewundernswert durchdachte Art und Weise aus seiner Wohlfühlzone gelockt und dazu gebracht nachzudenken, sich bewusst mit den Themen der Texte auseinanderzusetzen – wobei die Musik gerade wegen all der Ecken und Kanten eingängig ist.
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NICK CAVE And The Bad Seeds: "Distant Sky" - EP
Ein eindringliches, aufregendes Stück Musikgeschichte; mit nur vier Songs wird hier ein Bogen gespannt, von den Anfängen der ‚Bad Seeds‘, bis hin zu ihrem neuesten Album; in stimmiger Liveatmosphäre wird dem eingefleischten Fan damit ein wirkliches Gustostückchen geboten, welches zeigt, dass Nick Cave trotz seiner 61 Jahren noch nicht müde geworden zu sein scheint.
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FYNN KLIEMANN- "nie"
Es ist das erste Album des selbsternannten Youtube-Heimwerkerkings Kliemann.Einige hundert Songs hat er bereits geschrieben. Mit „nie“ hat Fynn Kliemann wirklich eins der ehrlichsten und besten Alben des Jahres abgeliefert. Es gelingt ihm seine Gefühlswelt in Popklängen zu verarbeiten ohne dabei kitschig zu wirken.
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FATHERSON: "Sum Of All Your Parts"
Ein modernes Popalbum im besten Sinne des Wortes; mit diversen Einflüssen unterschiedlicher Stilrichtungen wird hier ein Gesamtkonzept kreiert, das durchaus zu überzeugen vermag, auch wenn das Album ganzheitlich betrachtet vielleicht zuweilen ein wenig träge wirkt –über einige doch recht lange Passagen hinweg hat man den Eindruck, es fehle etwas an Rasanz,
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ZARDONIC: "Become"
Ein Album voller Klanggewalt, wuchtiger Dichte, eindringlichen Tonkombinationen und einer wahrhaft überirdischen Atmosphäre. Jede einzelne Nummer dieses Albums bietet einen gelungenen Mix unterschiedlicher Genres, die gekonnt zu einem einheitlichen Ganzen gefügt sind. Zuweilen wirkt es vielleicht freilich trotzdem ein wenig repetitiv
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