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PUP: „Morbid Stuff“
Die Texte sind erheiternd und die Wortwahl entlockt einem hier und da ein Grinsen. Ein paar Songs haben durch ihre eingängigen Melodien definitiv Hit-Potential. Im Großen und Ganzen haben PUP ein recht gelungenes Album auf den Markt gehauen, welches mich jetzt zwar nicht immens aus den Socken haut, aber mir doch recht gut gefällt.
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ABRAMOWICZ: „The Modern Times"
Definitiv etwas für Liebhaber des etwas softeren Rock. Für mich persönlich ist der Gesamtsound etwas zu ruhig und könnte noch etwas Zerre vertragen. Ein recht brauchbares Rock-Album, nicht mehr und nicht weniger. Ich bin mir sicher, dass mir zu dem Ganzen einfach eine deftige Live-Performance fehlt.
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Flo Mega – BÄMS!
Flo Mega gelingt mit „BÄMS!“ ein wirklich gelungenes Comeback. Dabei schafft er es den Klang von 60er/ 70er Soul modern zu präsentieren, in dem er ihn mit Hip-Hop- und Electroelementen kombiniert.  Textlich wirkt „BÄMS!“ humorvoll, regt aber zwischen den Zeilen durchaus zum Nachdenken an. Ein gelungenes Wohlfühl-Album, welches sich zum laut Aufdrehen eignet.
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FREE THROW: „What`s Past Is Prologue“
Mir war die Band bisher nicht bekannt, doch dieses Album hat gleich einmal einn guten Eindruck hinterlassen. Auch wenn es sich musikalisch eher um 0815 Pop-Punk handelt ist der Hintergrund rund um die Lyrics wirklich beeindruckend. Alles in allem ist das Album ein solides Indie-Rock Album und hat einen wirklich feinen Hintergrund.
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HOLDING ABSENCE: „Holding Absence“
Ganz im Fokus der Band steht der Mensch und sein Verhältnis zur Liebe, um es etwas trocken zu sagen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema, auf die Art in welcher es Holding Absence gemacht haben, aus meiner Sicht zu begrüßen, sowie die dazugehörige Musik astreiner Metalcore ist.
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MÖTLEY CRÜE: „The Dirt Soundtrack“
Die Klassiker sind zwar gut und der Soundtrack nett gemeint, aber auch im Endeffekt nur etwas für junge Hörer die den Film kennen und alte Hörer die in Nostalgie versinken wollen. Die neuen Tracks sind auch typische Mötley Crüe Tracks und das Ge-Rappe von MGK macht das Ganze nun auch nicht besser.
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ANY GIVEN DAY: „Overpower“
Ich möchte gleich mal meinen Respekt den Herren gegenüber aussprechen. Dieses Album hat mich, obwohl ich eher der Black`n`Deather-Fraktion angehöre doch recht beeindruckt. An sich beklage ich bei Bands mit poppigen Elementen zu wenig Abwechslungsreichtum in den Melodien, doch dies ist hier nicht der Fall, ganz im Gegenteil - die Refrains sind fein einprägsam.
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FALLUJAH: „Undying Light“
Es ist nicht mehr der selbe Druck den wir aus 2014 kennen, doch einiges an bekannten Elementen ist noch da. Ob dies nun genug für Freunde der Anfangszeit der Band ist, sei dahingestellt. Wichtig ist, dass es weiter geht und das die Musiker nun in einer neuen Besetzung hoffentlich guten Halt finden. Das Album ist an sich solide, die neue Stimme etwas gewöhnungsbedürftig
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JAMARAM: „To The Moon And The Sun“
Das Album hat die gewohnte Jamaram-Qualität und lässt einen entspannen, während man sich dennoch mit kritischen Themen und Reflexion auseinandersetzt. Die Musik regt einen wirklich dazu an zu reflektieren und bietet während des Hörens dazu passenden Raum. Somit bedanke ich mich bei der Band für ein feines Album und vergebe 9 von 10 Punkten.
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SALTATIO MORTIS: "Brot und Spiele - Klassik & Krawall"
Zum einen zelebriert die Band ein wahres Live-Feuerwerk. Pure Energie, die das Oktett authentisch während der größten Show seiner letzten Tour eingefangen hat. Zum anderen wird eine beachtliche Klassik-Facette gezeigt. Ein stilistisches Gesamtkunstwerk, das kontrastreicher nicht sein könnte.
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RELINQUISHED: „Addictives Part 1“
Dieses Album ist definitiv etwas für Hörer, welche sich gerne länger mit der Geschichte eines Albums auseinandersetzten und damit meine ich jetzt nicht die historische Entstehungsgeschichte. Die Band hat sich in diesem Album, wie auch in den vorherigen sehr stark mit dem Inhalt ihrer Texte auseinandergesetzt und das neue Album liefert eine mitreißende und intensive Story.
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KETTCAR: "Der süße Duft der Widersprüchlichkeit" (Wir vs. Ich) - EP
„Der süße Duft der Widersprüchlichkeit (Wir vs. Ich)“ wirkt in Summe wie ein fantastischer Nachfolger zu "Ich vs. Wir". Fünf wirklich gelungene Geschichten verpackt in 5 fantastische Tracks. Da bleibt eigentlich nicht viel zu sagen ausser: 10 von 10 Punkten. Als Unterstützung haben Kettcar sich noch ganze Zehn weitere Künstler als Featuregäste dazu geholt.
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HORIZONS EDGE: „Let the show go on“
Ein paar Solopassagen haben mich aufhorchen lassen, doch an sich fand ich keinen Track der mich überragend beeindruckte. Die Vocals habe ich sehr angenehm und druckvoll empfunden und die Instrumentalsektion hat solide geliefert. Für das zweite Album ist das schon eine brauchbare Leistung, doch eben nichts was nun wirklich heraussticht. Dennoch ein solides Album.
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THE QUAKER CITY NIGHT HAWKS: „QCNH"
The Quaker City Night Hawks sind eine Art von Band welche ich gerne als Revitalisierer bezeichne. Ein Trio junger Menschen, welche sich aber in der damaligen Welt der Musik so heimisch fühlen, dass sie jene in gekonnter Manier zu reproduzieren wissen. Das Album hat sich für mich wie eine Reise durch die erwähnte musikalische Dekade angefühlt..
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TESLA: „Shock“
Die „alten“ Herren wissen noch was guter Rock bzw. Hard-Rock ist und wieviele Facetten jener wirklich hat. Das neue Album versetzt mich zwar nicht in einen Shock, hat mich aber im Großen und Ganzen durch seine Abwechslung wirklich beeindruckt. Ein wirklich sehr feines Rock-Album von einem Urgestein des Genres Rock.
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