VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
MOONBOOTICA: "Future"
Moonbootica führen uns mit Future in eine sehr tanzreiche Zukunft. Gerade die ersten 7 Songs des Albums haben mich voll gefesselt und ich sehe hier durchaus das Potenzial, dass Moonbootica auf Future den Electro-Sommerhit des Jahres 2018 abliefern. Der zweite Teil liegt gegenüber dem Ersten deutlich zurück, wird sicher seinen Platz auf den Trance Partys finden.
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MASSENDEFEKT: "Pazifik"
Klassische Punkmelodien und feine Texte liefern Massendefekt hier ab. Experimentiert wird hier wenig, es geht nahezu immer punkig voran. Massendefekt hat sich gegenüber dem direkten Vorgänger Echos nur geringfügig weiterentwickelt. Ob man dieses jedoch negativ auslegen will muss vielleicht jeder für sich entscheiden.
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DIE WILDE JAGD: "Uhrwald Orange“
Kommen wir einmal wieder zu etwas Außergewöhnlichen! Wenn man Die Wilde Jagd hört ist Musik sehr wahrscheinlich nicht das erste was einem in den Kopf kommt. „Uhrwald Orange“ gibt einen dann auch nicht wirklich mehr Einblick um was es sich handeln könnte.Das Album strotzt nur so vor Vielfalt und man bekommt Lust den Uhrwald selbst zu erkunden.
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SPIELBERGS: "Distant Star" (EP)
Diese Debüt-EP des aus Oslo stammenden Trios Spielbergs ist in jedweder Hinsicht gelungen, wartet sowohl mit wilder Energie, als auch mit beschaulicheren Tönen auf und zeigt bereits in nur fünf Nummern das große Potential dieser Band auf außergewöhnlich anschauliche Art und Weise. Es gab bereits Lob der internationalen Musikpresse für die Single.
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FLUID ARMS: "For Other Reasons"
Ein anmutiges Album deer deutschen Band ausschließlich auf Englisch, etwas melancholisch, dabei aber meist leicht, sanft und eingängig. Durchaus geeignet für besinnliche Stunden und regnerische Tage. Indes kann man beim Hören zuweilen das aufkommende Gefühl einer leichten Unterforderung nur schwer abschütteln.
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FIDDLEHEAD: "Springtime And Blind"
Ein hervorragendes Album, gedankenschwer, tiefsinnig, voll echter, unverfälschter Emotion, die auf gekonnte Art transportiert und so dem Hörer zugänglich gemacht wird. Ein Album, das unter die Haut geht, einem zuweilen fast Schauer über den Rücken jagt, und eine langanhaltende Wirkung hinterlässt.
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PETE TOWNSHEND: "Who Came First"
Für alle Liebhaber des späten 60er – frühen 70er Classic Rock ein Muss! Für Neueinsteiger in das Genre bietet die Menge der Tracks einiges an Erfahrungspotential und damit ebenso eine Möglichkeit das Genre in seinen Facetten kennen zu lernen. Da es wahrscheinlich keine Renaissance des Classic Rocks gibt, wird dieses Album wohl eher etwas für die Nostalgiker sein.
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SETTLE YOUR SCORES: "Better Luck Tomorrow"
Auch wenn Pop-Punk nicht unbedingt mein Genre ist, hat mir Settle Your Scores gezeigt, dass es auch "harte" "deftige" Bands in diesem Genre gibt. Das zweite Album dieser Band ist sehr fein produziert worden, hat enorm Druck und bekommt von mir 8 von 10 Punkten. Ein Interview mit der Band findet ihr auch unter diesem Link.
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ALPENTINES: „Silence Gone“
Persönliche Tiefsinnigkeit wie zum Beispiel bei Tom Liwa läuft Gefahr trivial zu werden. Im Gegensatz dazu zeigt sich dies Album von Alpentines als thematisch so angesiedelt, dass es sich eine anscheinend triviale Frage stellt, über welche sich jedoch jeder in seinem Maße tiefsinnig reflektieren kann. Oder die Gedankengänge der Musiker hernehmen und genießen.
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TOM LIWA: „Ganz normale Songs“
Ich finde es schön, wenn sich Menschen derartig reflektiert mit ihren eigenen Lebenserfahrungen auseinandersetzen, jedoch stellt sich die Frage ob die Leute die Muße beweisen, sich im gleichen Maß mit diesen Themen auseinander zu setzen wie Liwa selbst. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nach dem dritten Song schon etwas gelangweilt war.
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KAL DAVID & LAURI BONO: "Paragon"
Ein schönes Album, das wunderbar den Klang des Blues aus seiner zweiten Blütezeit einfängt und tatsächlich nichts anderes als eine Hommage an den Blues darstellt. Musikalisch sehr gelungen, vor allem die Gitarre erstaunt den Hörer immer wieder mit ihrer soliden Grundarbeit und ihren herrlichen Extravaganzen. Lediglich der weibliche Gesangspark überzeugt nicht.
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VUG: VUG
VUG beweisen mit ihrem gleichnamigen Debütalbum, dass sie zurecht als Geheimtipp der Szene gelten, wobei ich persönlich das "geheim" streichen würde. Die Gitarrenklänge in Verbindung mit dem treibenden Schlagzeug und dem rauhen Gesang von Felix Scholl bilden eine sehr gute Symbiose und machen Lust auf mehr.
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SATANIC SURFERS: "Back From Hell"
Endlich wieder einmal etwas zum Pogen! Seit dem letzten Album von Slime ist mir nicht so viel "Punkiges" in die Hände gefallen und ich muss sagen, dass man mich definitiv auf einem Konzert dieser feinen Truppe finden wird. Das Datum für die Release ist cool gewählt und die Aktion mit der Single als Teaser hat einfach Stil.
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THE BLUE POETS: „Live Power“
Nach ihrem Debütalbum zeigen The Blue Poets, was ihre Live Power so kann und ich muss sagen ich bin sehr beeindruckt. Ich habe aus diesem Genre schon länger kein vergleichbares Live-Album gehört und natürlich freue ich mich als Gitarrist das neue Album eines derartig begabten Gitarrenmeisters wie Marcus Deml rezensieren zu dürfen.
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STATION 17: "Blick"
Ein faszinierendes Album, dem man in jeder Sekunde sowohl die legere Ungezwungenheit, als auch die musikalische Schaffensfreude der vielen beteiligten Künstler anmerkt. Hier finden sich herausragende Talente zusammen, nicht etwa um Musik zu machen als sie vielmehr zu leben, ohne auf ein bestimmtes Endresultat hinzuarbeiten sich ihr völlig hinzugeben.
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