VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
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OPETH: Garden Of The Titans (Opeth Live at Red Rocks Amphitheatre)
Die Soundqualität ist unglaublich gut, die Song-Auswahl wie gesagt erste Sahne und OPETH haben noch immer gewaltig Dampf. Das was das Ganze noch um eine Ecke verfeinert sind die genialen Ansagen von Meister Âkerfeldt, in welchen er ganz entspannt mir der Crowd „Smalltalk“ führt und auch unter scherzt, dass die ganzen „Fuck Ups“ der Band vielleicht verschwinden könnten.
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DISTURBED: "Evolution"
Ein Album, dass altbekannte und bewährte, als auch neue und unerwartete Töne verbindet. Es wird erstaunlich viel auf den Effekt der leisen Töne aufbaut, dabei jedoch auch alteingesessene Fans nicht gänzlich unbefriedigt zurücklässt. Im Ganzen genommen muss diesem Album Respekt gezollt werden, es zeigt, dass ‚Disturbed‘ mehr ist, als nur das was sie bekannt gemacht hat
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THE PRODIGY: "No Tourist“
Als ich hörte, dass The Prodigy ein neues Album veröffentlichen war ich schon etwas gehyped. Nun da ich es durchgehört habe, muss ich sagen, dass ich diese Tracks auf jeden Fall mit der Live-Light-Show sehen will. Das Einzige was mir ein wenig fehlt ist so ein typischer Hit. Der titelgebende Track ist in meine Augen etwas zu lasch und nicht mit ihren legendären Hits zu vergleichen.
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LEONIDEN - "Again"
Die Leoniden machen mit ihrem Zweitling wirklich vieles richtig. Vor Allem die abwechslungsreichen und durchweg tanzbaren Melodien haben mir super gefallen. Allgemein hört sich Again häufig etwas poppiger und damit leider auch etwas kommerzieller als das Debütalbum an.  In Summe ist jedoch auch Again eines der besten und tanzbarsten Indie-Pop Alben der letzten Jahre.
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DEMONS OF RUBY MAY: "Demons Of Ruby Mae"
Das Album wird wohl nicht sein Ziel verfehlen, wenn es darum geht möglichst viele Menschen anzusprechen und für sich zu gewinnen. Die Töne, die dem Hörer hier geboten werden sind doch meist eingängig und anschmiegsam, fühlen sich oftmals wie Balsam an, der einem langsam in die Ohren sickert. Leider oftmals nahe an der Grenze zur Mittelmäßigkeit.
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SOULFLY: "Ritual"
Soulfly hat schon immer sehr interessantes Material im alternativem Metal gebracht und mit vielen Elementen herum erxperimentiert. Die Eigenschaft hat die Band definitiv nicht verloren. Dazu muss man aber auch sagen, dass sich Soulfly wieder etwas mehr dem früheren Stil widmet. Dieses Album gefällt mir dadurch wieder besser als die Vorgänger.
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RAVE THE REQVIEM: "Fvneral"
Hier wird ein Album geboten, dass sich tatsächlich beständig über Genregrenzen hinwegsetzt und Elemente aus unterschiedlichen Stilrichtungen auf eine Art und Weise verbindet, das nichts passender und natürlicher erscheinen könnte; solcherart wird eine Klangwand geschaffen, die an Dichte, epischer Weite und auch emotionaler Intensität durchaus nichts zu wünschen übrig lässt.
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BOSSE: "Alles Ist Jetzt"
Bosse bleibt einfach Bosse. Wer Bosse bereits auf „Engtanz“ mochte wird auch am neuen Album Gefallen finden. Er schafft es wirklich unterhaltsame Gute-Laune Musik mit ernsten Balladen zu mischen. Auch die etwas elektronischere und damit noch tanzbarere Ausrichtung passt echt gut und wie gewohnt agiert Bosse textlich wieder auf einem sehr hohen Niveau.
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BILLY F. GIBBONS: "The Big Bad Blues"
Was anderes als ein großartiges Meisterwerk kann man von einem Musiker wie Billy F. Gibbons (ZZ TOP) erwarten? Nichts anderes jedenfalls hat er mit dem hervorragenden Album‘ geliefert. Es zollt nicht alleine mit den darauf enthaltenen Coverversionen den Größen des Blues Achtung , als vielmehr vom gesamten Klang und Aufbau her eine Hommage an eben diese Größen darstellt.
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BirdPen: "There’s Something Wrong With Everything"
Hier werden dem Hörer vor allem sanfte, ruhige Töne geboten, die regelrecht dazu einladen, sich hineinfallen zu lassen, die Welt rundumher zu vergessen und ganz und gar in meditativer Selbstverlorenheit den Moment auszukosten. Durchaus das richtige für stille Augenblicke, um der hektischen Alltagswelt zu entgehen, und einfach die Seele baumeln zu lassen, wie es so schön heißt.
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SAMY DELUXE: "SaMTV Unplugged"
Samy Deluxe liefert mit seinem SaMTV Unplugged, ein wahnsinnig gelungene Zeitreise durch seine Hip-Hop Geschichte. Dabei rappt Samy als wäre er nicht gealtert performt er seine Tracks in einem wahnsinnigen Tempo. Auch die vielen Featuregäste sorgen dafür, dass dieses Unplugged etwas ganz Besonderes ist und  sich wie ein kleines Klassentreffen des deutschen Hip-Hops anfühlt.
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KADAVAR: "Live at Copenhagen"
Die neue Scheibe ist ein Monument für alle die behaupten, dass Rock noch lange nicht tot ist. Für mich revitalisieren die 3 Berliner die alten Riffs, aber auch diese gewisse Gelassenheit und den Flow der Musik. Nicht zu kompliziert, dafür eher mit mehr Gefühl. Im Vergleich zu vielen Metal-Riffs zwar simpel, aber man einiges an Emotion hineinlegen kann. Genau diese Emotion hört man.
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YOU ME AT SIX: "VI"
Ein solides, angenehmes Album, das gute Laune verbreitet, ohne dabei allzu seicht zu wirken. Größtenteils im Pop verhaftet, finden sich doch immer wieder schöne Anklänge an diverse andere Genres, die das Album auflockern und bedeutend interessanter machen. Im Großen und Ganzen vielleicht ein wenig zu ruhig, doch auf jeden Fall hörenswert.
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THE SPIRIT: "Sounds From The Vortex"
The Spirit ist ein sehr kräftiges Konglomerat aus so gut wie allem was an Death und Black-Metal in den 90er Jahren passiert ist. Den Kopf bei derartig heftigen Riffs ruhig zu halten ist schon eine wirkliche Herrausforderung. Das Album klingt durchwegs innovativ, obwohl man klar die alten Züge wahrnehmen kann. Die Scheibe ist wirklich sehr gelungen
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COMMONWEALTH: "Everyone Around Me"
Hier wird ein gutes Album geboten, das gänzlich aus einem Guss wirkt, solide und souverän dargebracht; ein Album, das wohl einerseits keinen typischen Popfan abschrecken, andererseits aber auch Rock-Enthusiasten nicht direkt vor den Kopf stoßen wird. Mit angenehmen, zuweilen recht energetischen, oftmals auch zurückhaltend harmonischen Klängen überzeugt dieses Album.
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