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WITHIN TEMPTATION: „Resist“
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz was ich von dem Album halten soll. Es ist stilistisch auf jeden Fall als Within Temptation Album identifizierbar, doch teilweise haben mich die Melodien komischerweise an Bands wie Imagine Dragons erinnert. Das bedeutet nun nichts Negatives, doch bin ich eine derartige Fülle an Pop-Elementen im Metal-Genre nicht gewohnt.
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RIVAL SONS: „Feral Roots“
Rival Sons liefern soldien Old-School-Rock`n`Roll, welchen sie mit netten Spielereien wie Effekten und rhythmischen Finessen auffrischen. Neben den schon etablierten Rock-Elementen die man von 70er-Jahre Bands kennt, spielen die Herren auch mit etwas düsteren Passagen, welche etwas aus dem klassisch fröhlichen Rock herausfallen.
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DIE HEART: „Vorbilder“
Satte 12 Tracks sind es dann nun geworden, welche jeweils eine eigene Backgroundstory haben. Nun einzeln aber auf jene einzugehen würde den Rahmen dann aber doch sprengen. Kurzgefasst: Die Herren haben schon sehr feine Hintergedanken und meiner Meinung nach transportieren die Texte die Messages recht passabel. Und die „Wall of Sound“ hört sich einfach „groß“ an.
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NATHAN GRAY: „Nathan Gray Live in Wiesbaden“
Nathan Gray ist ein ausgezeichneter Musiker und das Album hat mir das Gefühl gegeben, dass er auch ein sehr sensibler einfühlsamer Mensch ist, mit welchem ich doch auch gerne einmal das ein oder andere Wort wechseln würde. Es enthält die Preisgabe der eigenen Emotionen und ist mit 66 Tracks eine große Produktion.
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DIE ÄRZTE: "They ´ve given me Schrott!"
Eine gigantische Raritätensammlung des Berliner Trios. Diese Raritäten sind zum Teil Kellerfunde auf Basis von alten Audiocassetten oder Vinylplatten, die aufwendig restauriert und neu gemastert wurden. Es ist auch teilweise noch eine ziemlich lustige Angelegenheit wie beispielsweise das Intro zu "Schweres Schwert".
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THYLACINE: „ROADS Vol.1"
Neben Tanz-Tracks befinden sich auch etwas jazzige, aber auch einfach nur atmosphärische Songs auf dem Album. Mit Orientierung an Bands wie Massive Attack oder auch Moderat liefern die Herren ziemlich tanzbare Musik, welche an Rhythmik nichts vermissen lässt und sehr abwechslungsreich sind.
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BREATHE ATLANTIS: „Soulmade“
Die Tendenz zu weniger Metal und mehr Melodie hat sich bei dieser Band so stark weiter entwickelt, dass die Pop-Elemente einen wesentlich größeren Anteil im Großen und Ganzen ausmachen. Die Auswirkungen der leichten Richtungsänderungzeigen sich in guten popigen Songs, welche einwandfrei produziert wurden und instrumental, sowie lyrisch, sehr gekonnt vorgetragen werden.
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SPIELBERGS: „This Is Not The End“
Etwas ranziger, manchmal ruhiger, manchmal schneller, authentischer Indie-Rock wie er im Buche steht. Aber auch nicht ganz so, denn Spielbergs liefern interessante neue Riffs und Aspekte, welche dem Ganzen eine gewisse Frische geben. Ich bin mir sicher das dies nicht das Ende sondern erst der Anfang von einer sehr interessanten Band ist, von der wir wohl noch zu erwarten haben.
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WILLE AND THE BANDITS: „Paths“
Rhythmisch zeigt sich die Band sehr flexibel und erinnert etwas an die Hits von CCR. Die Lyrics beschäftigen sich hauptsächlich mit diversen Fragen zu Urteilskraft, Selbstfindung, Spiritualität und Liebe. Also den klassischen Themen-Canon der 70er Jahre. Also kann man schon mit Verlaub behaupten, dass die Engländer noch einen guten Draht zum damaligen Zeitgeist haben.
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OOMPH!: „Ritual“
Das neue Album zeigt OOMPH! in guter gereifter Qualität, lässt nichts an rebellischer Attitude missen. Für jeden Fan ein Muss und für Neueinsteiger in das Genre sicherlich ein guter Anfang. Für mich persönlich war es ein schönes Stück zum Jubiläum in der mir gewohnten Qualität die OOMPH! Das Album liefert aber nun nichts, was mir wirklich etwas Neues vermittelt hätte.
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TURBOSTAAT: "Nachtbrot"
Ich freue mich immer wieder wenn in meinem Auto zufällig Tracks wie "Kriechkotze"oder "Monstermutter" erschallen. Ebenso habe ich mich gefreut, als ich von diesem Live-Album gehört habe, da es schön ist zu sehen, dass in Deutschland die Punks noch lange nicht tot sind! Turbostaat ist eine Band die sich wirklich selbst hochgearbeitet hat und sich selbst ihren Weg gebahnt hat.
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KADINJA: "Super 90`"
Kadinja`s Tracks lassen sich zwar schwer zusammenfassen, doch wenn ich es müsste würde ich sie als groovig djentige Songs mit einem gewaltigen Brocken Melodie beschreiben. Auf jeden Fall ist dieses Album etwas für Djenter, aber auch für Musiker geeignet, welche sich gerne mit starken Rhythmisierungen auseinandersetzten.
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BLOOD RED SHOES: "Get Tragic"
Nach ein paar Alben laufen Bands oft Gefahr etwas eintönig zu werden. Diese Gefahr habe ich bei Blood Red Shoes noch nie gesehen. Zwei Ausnahmemusiker, welche ihr Können immer und immer wieder gekonnt zur Schau stellen bzw. dem Gehörgang anbieten. Die im Titel beschriebene Tragik kommt in ein paar Nummern gefühlstechnisch gut rüber.
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RHONDA: "You could be home now"
Rhonda hat sich in meiner Sammlung als "Entspannungsmusik" wiedergefunden und ich greife seither immer gerne auf sie zurück.Das neue Album ist wieder ein Fall für meine Sammlung und ich muss sagen es ist ein wirklich sehr cool prduziertes Werk. Gute Grooves, eine abartig gute Stimme und das Gefühl das beim Hören aufkommt ist von Beruhigung und Entspannung nur so geprägt.
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DAVE HAUSE: "September Haze" (EP)
Wie ihr wisst bin ich bei Pop-Alben immer sehr zurückhaltend, da es einerseits nicht mein Hauptgenre ist, andererseits aber auch eines der Genre ist in welchem mir die wenigsten Künstler gefallen. Dies gilt nicht für Dave Hause! Ich wäre froh, wenn die Radiosender und der Mainstream mehr von solch einer Musik unterstützen würden.
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