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RAZORLIGHT: "Olympus Sleeping"
Ich bin sehr überrascht und erfreut, dass ich doch noch ein neues Razorlight Album auf den Tisch bekommen habe und kann es jedem Freund von englischem Rock, welcher einen fein punkigen Touch hat, aber dann doch wieder happy klingt, nahe legen. Ich bin auf jeden Fall überzeugt, dass nun doch noch einiges von Razorlight kommen kann
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BLACK EYED PEAS: „Masters of the Sun“
Das Album ist an sich solide, hat aber in den Charts einen nicht gerade herausragenden Erfolg erzielt. Für mich wirkt alles etwas aufgesetzt und ich kann die Tracks nicht wirklich anders beschreiben, als halbwegs solide neuzeitliche Pop-Musik mit 90-er-Hip-Hop-Einschlägen und das war es schon wieder.
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CHROME DIVISION: "One Last Ride"
Schön dreckiger Hard-Rock, der mich unglaublich dazu motiviert mir endlich eine Maschine zuzulegen und zu dieser Musik einfach durch die Gegend zu cruisen. Die Besetzung hat wirklich einiges zu zeigen und ich werde mich definitiv bei einer Möglichkeit bei einem Konzert der Band vor der Bühne wiederfinden. Richtig beinharter Rock, der aber auch seine emotionalen Seiten hat.
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CITY KIDS FEEL THE BEAT: "Cheeky Heart"
Für mich ist das Album eigentlich aufgewärmter Pop-Rock welchen ich so schon tausendmal gehört habe und das streichelweiche Image der Herren, lässt mich eher dazu tendieren sie Buben zu nennen. Trotz alle dem möchte ich eine junge Band nicht demotivieren und ich bin mir sicher, dass jüngere Personen das Album gefällt.
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PAUL SMITH: "Diagrams"
Ich finde das Album nicht schlecht, aber es ist für mich nicht mehr als etwas melancholisch träumerischer Gitarrenzupferei/ -singerei. Ich durfte Smith mit Mäximo Park schon zwei mal sehen und da gefiel er mir wesentlich besser. Hier wirkt er einfach verträumt und etwas vernebelt,
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HILMA NIKOLAISEN: "Mjusic"
Es gibt sehr wenige Shoegaze-Bands auf dem Gebiet, welche mir wirklich zusagen, da ich doch lieber schnellem technischem Geshredde zuhöre, aber Hilma Nikolaisen hat mir gezeigt, dass mir dieses Genre mit etwas Classic-Rock versetzt doch wesentlich besser gefällt. Die Songs sind schön abwechslungsreich.
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IMAGINE DRAGONS: "Origins"
Mit Origins bringt das Quintett ein Album, das möglichst jedem gefallen möchte dabei jedoch ein wenig in der Beliebigkeit verschwimmt. Dabei kann man Imagine Dragons nicht mal vorwerfen, dass sie schlechte Lieder schreiben. Jeder Song hat seine eigene Facette und nahezu jeder Song macht Spaß, wurden aber für die möglichst Radio- und Mitsingtauglich produziert.
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MUSE: "Simulation Theory"
Es ist schön zu sehen, dass auch eine derartig große Band noch kritische Texte schreibt und sich nicht on der Mainstream- Machinerie zu "Lolipop-Popmusik" drängen lässt. Als ich das fette Gitarrenriff des Songs "New Born" aus den Anfangszeiten gehört hab und mir dachte, damn ist das eine nice Band. Heute höre ich in das neue Album hinein und denke mir lediglich: "nett."
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ARCHITECTS: "Holy Hell"
Das neue Album der Engländer ist wirklich wieder einmal sehr gelungen. Ich bin ich nicht gerade der größte Fan der melodischen Parts und hätte lieber etwas durchgehenderes Gehämmere, vor allem wenn die Band rhythmisch schon ganz schön was auf dem Kasten hat, doch im Großen und Ganzen ist der Stil der Architects definitiv ein sehr eigenständiger und markanter.
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THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA: "Internal Affairs"
Die Schweden haben mich mit diesem Album schwer beeindruckt und einer Ihrer Gigs im nächsten Jahr steht schon auf meiner Liste. Demnächst gibt es jedoch schon wieder etwas auf die Ohren! eine Neuauflage der ersten zwei Alben darunter "Internal Affairs", welche in den Jahren 2012 und 2015 noch über Corner Records veröffentlicht wurden.
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THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA:"Skyline Whispers"
Was ist nun das Neue an den beiden Alben ? Sind da nur die alten Lieder auf der Scheibe ? Nein, natürlich gibt es pro Album einen Bonustrack sozusagen, und das aller feinste an dem Ganzen ist, dass es eine spezielle Vinyl-Neuauflage ist. Die zwei ersten Alben neu aufzubereiten und auch schmackhaft anzubieten ist nicht gerade die einfachste Aufgabe, aber ist schon gut gelungen.
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SAMAVAYO: "Vatan"
Ich bin ein unsäglicher Fan von Stoner-Heavy Rock, habe selbst schon einige Nummern in dieser Richtung komponiert und empfinde es schon fast als eine Schande, dass mir SAMAVAYO bis jetzt nicht bekannt waren. Das neue Album ist wirklich sehr fein strukturiert, textlich sozialkritisch und ich kann mich nur schwer von dem Album lösen.
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ELUVEITIE: „Slania“
Slania war eines der ersten Alben in welches ich hineingehört habe und jenes nun wieder auf dem Tisch, im frischem Glanz liegen zu haben ist schon sehr sehr fein. Auch wenn sich die Besetzung über die Jahre doch ganz schön verändert hat, ändert dies nichts an dem wirklich feinen Pagan Metal, welchen sie immer wieder von sich geben. Ich freue mich aber auf wirklich neues Material.
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MUMFORD AND SONS: "Delta"
Mumford and Sons haben bewiesen, dass sie noch immer eine Ausnahme im Pop-Business sind. Die Herren liefern live eine sehr authentische Bühnenshow und spielen auch etliche Instrumente. Am meisten freut es mich, dass die Band ganz offen so viele Musiker eingeladen hat miteinander an diesem Projekt zu arbeiten.
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RISE OF THE NORTHSTAR: "The Legacy Of Shi"
Ein faszinierendes Album, dass gekonnt Metal mit Hardcorepunk und Hip-Hop mischt, wodurch eine überaus stimmige Atmos-phäre erzeugt wird, die den Hörer sofort einfängt und ihn bis zum letzten Ton nicht mehr loslässt. Musikalisch gelungen, hat man doch was den Gesang anbelangt zuweilen den Eindruck, als wäre da von der Tonqualität her noch etwas mehr möglich gewesen.
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