VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
BLACKBRIAR: „The Cause Of Shipwreck“
Die Band hat enormes Potential und ich sehe jene schon als Headliner auf großen Festivals. Blackbriar sind definitiv ein guter Tipp für alle Fans des Melodic-Metal -Genres und mir persönlich gefällt die Band auf Grund ihrer mystischen Texte sogar fast ein Stück mehr als die „Althasen“ des Genres.
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GENTLE GIANT: „Free Hand" (Steven Wilson 2021 Remix)
Gentle Giant haben 1975 das Album „Free Hand“ veröffentlicht und schon damals kam jenes sehr gut bei Fans der progressiven Rock-Musik an. Am 25.06.2021 wird jenes Album nochmals veröffentlicht, doch diesmal in etwas anderer Form, denn Steve Wilson hat sich der Scheibe angenommen und jene remixed. Ein Muss für jeden Fan des guten alten Prog-Rock.
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FIDDLEHEAD: "Springtime And Blind"
Es kommen hier sehr viele punkige Elemente zum Vorschein, die Texte sehr berührend und vor allem verständlich sind und das Gesamtpaket einfach enorm gut klingt. Die Rhythmen sind schön abwechslungsreich, sodass die Songs keineswegs monoton klingen.
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EDDIE 9V: "Little Black Flies”
Da denkt man, dass man als echter Bluesfan schon alle aus dem Genre kennt, die den real Blues haben und ihn interpretieren, da kommt ein jetzt 24-jähriger junger Mann um die Ecke und belehrt mich eines Besseren. Wenn ich diesen jungen Musiker höre, ist mir um die Zukunft des Blues nicht bange. Wenn ich könnte, würde ich 12 Punkte und mehr vergeben für dieses Album.
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MARILLION: "With friends at St. David`s"
Das Album ist ein sehr schönes Mitschnitt mit orchestralem Beiwerk, bei dem neue Nuancen mit dem eigenen Material verschmelzen. Hier wurde mit viel Liebe zum Detail gehandelt. Einige Stücke wie “Beyond You” und “The Sky Above The Rain" wurden etwas radikaler verändert, bei ersterem wirkt durch die Streicher im Anfangsteil das Ganze noch voller.
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ROYAL BLOOD: „Typhoons“
Die Songs sind schön abwechslungsreich und wirklich nur 3 Tracks meiner Meinung nach etwas langweiliger. Ansonsten grooved das Album schon gewaltig und auch die Vocals gehen geschmeidig ins Ohr. Bewundernswert sind die Rhythmen mit denen Herr Thatcher loslegt, welche bei so einer Besetzung das Um und Auf sind.
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GOJIRA: „Fortitude“
Nach „Amazonia“ hatte ich etwas die Sorge es würde rhythmisch etwas simpler werden als auf den vorigen Alben, doch ganz im Gegenteil. Der Sound ist absolut fein, die Songs wirklich abwechslungsreich und gut ausgewogen und ich muss ehrlich gestehen seit langem kein so gutes Metal-Album mehr gehört zu haben.
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HÖRST: "8-Bit"
Das Album macht einfach absolut Spaß. Die Songtexte sind ein Genuss für jeden Gamer, aber auch für jeden, der sich einfach gerne in der Welt der Fantasie aufhält. Von Avengers bis zu Legend of Zelda wird so gut wie jedes große Franchise miteinbezogen. Die Kombination aus Hard-Rock, Punk-Rock und etwas Heavy Metal liefert feinstens ab.
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DROPKICK MURPHYS: „Turn up the Dial“
Droppkick Murphys sind und bleiben eine der besten Folk-Punk Bands die diese Erde zu bieten hat und absolut jeder Track auf diesem Album hat Ohrwurmcharakter, motiviert auf höchsten Niveau und bringt einen mitsingbaren Refrain. Ich könnte mich an kein Konzert der Band bei dem ich anwesend war erinnern, wo nicht die Post abging und mit diesen Tracks wird das so bleiben.
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JOSEPH SHABASON: „The Fellowship“
IIch hatte wirklich keinen Plan was mich hier erwarten würde, doch schlussendlich bin ich schon von den Kompositionen beeindruckt. Ich finde es interessant wie man biographische Themen rein mit Klang aufarbeitet und finde Shabasons Art sehr brauchbar. Andererseits ist es auch etwas anstrengend zu jedem Song eine Verbindung zu finden, wenn man keine Lyrics hat.
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VAN MORRISON: “Latest Record Project: Volume 1"
Ich gebe „Latest Record Project“ trotzdem 10 Punkte, weil ich Van Morrison, wie auch Bob Dylan, schon seit mehr als 55 Jahren als Songschreiber verehre. Ohne das Querdenkertum solcher Musiker hätten viele genialen Songs mit den entsprechenden Texten nicht das Licht der Welt erblickt.
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MORCHEEBA: "Blackest Blue"
Ein Fest für die Sinne und „nicht traurig über traurige Dinge zu spielen“ ist wunderbar umgesetzt und gelungen. Ganz klare Empfehlung mit 09/10 Punkten für die süßen, schmerzhaften, groovig, leichtfüßigen „Soulsoother“. Man kann jeden Track „einfach so“ hören, die Musik geht trotzdem ins Ohr. Aber man kann (und sollte) das Album genauso gut intensiv, genau hören- durchhören.
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BROILERS: "Puro Amor"
Die Broilers haben mit diesem Album nicht nur musikalisch vom Feinsten abgeliefert, sondern auch textlich die Liebe aus vielen Perspektiven eingefangen. Damit ist die Band die Erste die mir untergekommen ist, welche es geschafft hat ein Album ausschließlich der Liebe zu widmen, ohne kitschig zu sein. Ich liebe euch für diese geile Scheibe!
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RAG`N`BONE MAN: "Life By Misadventure"
Das Album "Human" hat mich 2017 nicht unbedingt vom Hocker gehauen. Die Stimme von Rag`n`Bone Man war zwar sehr beeindruckend, aber abgesehen von seinem Hit hat mich die Musik nicht wirklich berührt. Bei diesem Album war es komplett anders. Fast jeder Song hat mir Tränen in die Augen getrieben und mich enorm berührt.
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THE OFFSPRING: "Let The Bad Times Roll"
Nach so langer Wartezeit und vor allem unter dem Produzenten der Metallicas Black Album produziert hat, hätte ich mir wesentlich mehr erwartet. Ich war wirklich enttäuscht da mir schlussendlich 3 Songs auf dem Album gefallen. Es klingt alles viel zu sauber und brav und auch die Kompositionen lassen etwas an Inspiration missen. Schade.
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