VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
THE HU: „Rumble of Thunder“
Das erste Album der Band fand ich erheiternd und sehr gelungen. Bei diesem Album hat mich der mongolische Charme nicht umgeworfen. Die atmosphärischen Songs haben eine sehr entspannende Wirkung, doch die etwas härteren Nummern wirken nicht mehr so episch wie die Songs auf dem alten Album. Die alte Scheibe hat auch noch etwas mehr mystische Elemente.
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THE RASMUS: „Rise“
Als eingefleischter Fan bekommt das Album von mir 10/10 Punkte, allerdings nicht aus Prinzip, sondern weil es überzeugt. Es überrascht und stillt gleichermaßen den Durst nach der Süße, Schwere, doch Verlässlichkeit  auf das Dunkel auf „The Rasmus“ Alben. Klare Empfehlung. Und: Ich freue mich auf das Livekonzert!
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I PREVAIL: „True Power“
I Prevail haben mit diesem Album einmal wieder bewiesen, dass sie eine breite Palette an Genre bedienen können. Die Mischung ist mutig, aber auch wirklich gelungen. Auf mich wirkt das Album, als hätte die Band alles was an Linkin Park gut war genommen und mit Pop-Punk und Metalcore versetzt. Gewagt, aber wie man hört, funktioniert es sehr gut
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MACHINE HEAD: „Øf Kingdøm And Crøwn“
Als ich hörte, dass Vogg bei Machine Head einsteigt war ich schon begeistert, doch das die Zusammenarbeit derartig genial wird hatte ich nicht erwartet. Das Konzeptalbum ist wirklich gut gelungen und die erzählte Story ist nicht nur mitreißend, sondern gleichzeitig brutal und emotional. Dieses Album ist mit Abstand eines der besten Machine Head Alben, welches ich je gehört habe.
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THUNDERMOTHER: „Black and Gold“
Das Thundermother auf ihrem Gebiet, bzw. in ihrem Genre, eine der solidesten Truppen weltweit sind, steht außer Frage. Mit diesem Album hat die Band einmal wieder gezeigt, dass sie sich so gut wie jedes gute Rock Album der letzten 70 Jahre durchgehört hat. Thundermother sind sehr geübt daran sind das „gute Alte“ in ihrem neuen Stil zu reproduzieren.
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DEINE COUSINE: „Ich bleib nicht hier“
Deine Cousine hat es noch immer drauf! Mit dem zweiten Studioalbum ist nun klar, dass man sich auf sie verlassen kann. Die Texte sind einerseits ernst und bringen einen zum Nachdenken, andererseits wird auch ein guter Humor an den Tag gelegt, welcher wieder etwas auflockert. Die Songs sind hinsichtlich der Instrumentalsektion schön abwechselnd und auch aufwändig produziert.
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LONG DISTANCE CALLING: „Eraser“
Mir war klar, dass Long Distance Calling ein feines Post-Rock Album liefern würden, doch dass es sich um ein so geniales Konzept handelt konnte keiner ahnen. Abgesehen von dem genialen Hintergrund der Songs sind jene selbst qualitativ vom Feinsten! Alles in allem ist „Eraser“ ein absolut beeindruckendes Album.
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ARCH ENEMY: „Deceivers“
Das Album ist vom Sound her absolut gelungen und martert auch einem wirklich brauchbaren Niveau. Die Gitarrensolos sind wie immer vom Feinsten und auch die Rhythmussektion liefert gewaltig ab. Jetzt zeigen sich in dem Album auch ein paar Spuren der ehemaligen Band The Agonist von Sängerin Alissa, was ich persönlich wirklich fein finde.
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SPIELBERGS: „Vestli"
Spielbergs sind definitiv nicht im klassischen Emo zu verorten. Es handelt sich eher um experimentellen Punk-Rock, welcher zwar die härtere Ecke des Genres etwas wenig bedient, jedoch absolut ausreichend. Das Album bringt eine interessante Mischung aus eher popigen Passagen, welche hier und da mit härteren Gitarren verfeinert werden.
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MANNTRA: „Kreatura“
Die von Manntra vorgebrachte Mischung aus Folk- , Industrial-, und Heavy Metal hat einen ganz eigenen Charme. Für mich wirken die Kompositionen etwas simpel, wenn auch die Ausführung und der generelle Sound wirklich gut gelungen sind. Die Band hat auf jeden Fall eine klare musikalische Linie, welche sie zu bedienen versteht.
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UNPROCESSED: „Gold"
Die insgesamt 16 Songs des Albums hätten an sich noch wesentlich mehr Kommentare verdient, doch das würde den Rahmen dieser Review sprengen. Fakt ist, dass Unprocessed regelrechte Meister in ihrem Gebiet sind. Man merkt klar, wo die Herren ihre Einflüsse her haben, doch umso beeindruckender ist es, dass die Band bei ihren Kompositionen trotzdem originell bleibt.
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SUICIDE COMMANDO: „Goddestruktor"
Im Großen und Ganzen handelt es sich um eine sehr gut gelungene Industrial-Scheibe, welche jedoch speziell durch ihren Sound beeindruckt. Die Texte behandeln „genre-klassische“ Themen und sind nicht weiter aufregend. Schlussendlich hat mir das Album gut gefallen, aber nicht extremst vom Hocker gehauen.
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ALAN PARSONS: „From The New World“
Meister Parsons weiß schon ganz genau was er tut und ich muss sagen, dass das Album eine gekonnte Reise in die Vergangenheit darstellt. Er weiß ganz genau wie die Songs damals klangen und wie man eben jenen Sound mit heutigen Möglichkeiten verfeinern kann
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JAZZSMELLS: „Dots & Lines“
Der Sound ist wirklich gut und hat schlussendlich verraten, dass es sich um eine Band aus dem digitalen Zeitalter handeln muss. „Dots and lines“ ist ein wirklich feines Album und ich kann es nur jedem Jazz-Liebhaber und vor allem Musikstudenten, nur empfehlen.
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JOURNEY: „Freedom“
Schlussendlich bin ich beeindruckt wie gut der bekannte „Journey-Vibe“ durchkommt, aber auch Neues abgeliefert wird. Das aktuelle Line-Up der Band hat schon gewaltig Dampf und liefert eben nicht nur „Dont Stop Believin“. Die Arbeit an der Gitarre ist wirklich vom Feinsten und die Vocal-Harmonien beeindrucken auf höchstem Niveau.
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