VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
HELLTRAIL: "Always Shoot Twice" EP
Ich habe wirklich schon eine Zeit lang nicht mehr so guten soliden Heavy-Metal gehört, welcher auch vom Sound so frisch gewirkt hat. Helltrail ist einfach eine Truppe die weiß was sie tut. Always shoot twice" ist als eine absolut gelungene Heavy-Metal EP zu bezeichnen und für Fans des Genres zu 100 % empfehlenswert.
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JEAN-MICHEL JARRE: "Amazônia"
Die schon avantgardistische Herangehensweise an seine Kompositionen bewundere ich schon seit dem ich das erste mal ein Werk, ich glaube es war Equinox, von Jarre gehört habe und ich glaube dies wird sich nicht mehr so schnell ändern. Amazônia reiht sich somit in die Arbeiten von Jarre als weiteres überragendes Stück Musikgeschichte ein
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GHOST CITY BERLIN: "Lockdown Sampler"
Die hier gebotene Vielfalt sucht definitiv ihresgleichen und stellt klar fest, dass Berlin musikalisch einiges zu bieten hat. Dieses Projekt ist wirklich extremst gut gelungen. Derartige Kollaborationen sind nicht einfach auf die Füße zu stellen. Für mich ist "Ghost City" ein wunderbares Beispiel dafür, wie man die musikalische Vielfalt einer Stadt darlegen kann.
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EGO KILL TALENT: "The Dance Between Extremes"
Das Album ist aber auch ohne diesen Vergleich ein wirklich gelungenes und liefert für Freunde des Headbangens, sowie für eher ruhige Gemüter, sehr brauchbar. Ich bin mir sicher, dass Ego Kill Talent es bald nichtmehr notwendig haben, sich mit den Bands für die sie als Opener tätig waren zu schmücken und selbst den Headliner-Platz besetzen werden.
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THE BLUE STONES: „Hidden Gems“
Im Großen und Ganzen handelt es sich bei „Hidden Gems“ um ein paar wirkliche „Hidden Gems“ und ein paar moderaten „Alternative-Rocktracks“. Es wird sehr viel mit Hall und Effekten gearbeitet, was dem Sound eine gewisse Breite gibt und vor allem bassige Passagen sehr massiv klingen lässt.
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PRLLNKRCHN: „Kodokushi“ EP
Technical Deathmetal ist nicht nur brachiales Geplerre und Gedresche, sonder an sich musiktheoretisch hoch anspruchsvolles Genre. Die Band fügt sich in jenes wirklich gekonnt ein, jedoch kann man die Musik nicht als für das Genre typisch bezeichnen, da mit vielen Elementen gespielt wird, welche den Rahmen etwas sprengen.
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LANA DEL REY: "Chemtrails Over The Country Club"
„Chemtrails Over The Country Club“ ist kein Werk zum nebenbei hören, sondern sollte bewusst mit Zeit und Muße gehört werden. Dann entfaltet der zart schwebende Schmetterling seine Farben. Ein schönes Album, doch ein bisschen mehr Überraschung oder vielleicht Abwechslung hätte nicht geschadet. 
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FLYING CIRCUS: "Flying Circus"
Die Auswahl der Tracks ist meines Empfindens nach sehr gut getroffen, hört und spürt man doch sofort die Vielseitigkeit bei anhaltender Stimmigkeit der Band. Sie sprengt sozusagen immer wieder Grenzen innerhalb eines selbstgesteckten, sich ausdehnenden Kreises des Flying Circus Universum.
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PAPA ROACH: "Greatest Hits Vol. 2 – The Better Noise Years"
Für mich brauchen Wiederveröffentlichungen immer einen wirklich guten Hintergrund, sonst sind die Veröffentlichungen nur sinnlose Wiederauflagen des Selben. Dies kann ich jedoch bei dieser Scheibe nicht behaupten, da es sich um eine wirklich ausgewogene Mischung an "neuem" Material, besser gesagt neuen Bearbeitungen der Songs, handelt.
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´68: „Give One Take One“
Jeder der zehn Songs zerrt einen vom Sofa auf die Tanzfläche, die Energie springt von der Bühne ins heimische Wohnzimmer und bietet sowohl tanzsüchtigen Rockern, als auch dem „aktiven Zuhörer“ eine bunte Spielwiese an Gedankenspielen, einem Emotionspotpourri, Beats, Rock´n´Roll und die Sehnsucht nach Livemusik- on stage.
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EVANESCENCE: "The Bitter Truth"
Das Album ist wirklich ein Leckerbissen für alle, die gern härtere Gitarrenriffs in Kombination mit emotional atmosphärischen Klangwelten hören. Textlich gibt das Album sehr viel an Emotion her und Amy scheut sich hier definitiv nicht, auf die eher schwereren emotionalen Zeiten einzugehen. Manche Bands tun dies ebenso, aber definitiv weinerlicher als Evanescence.
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GREENLEAF: "Echoes From A Mass"
Die Tracks erinnern zwar an Bands wie Kadavar, BluesPills, Graveyard, Queens of the Stoneage und Kyuss, bleiben aber ganz klar als Greenleaf erkennbar, denn die Vocals drücken dem Ganzen einen ganz eigenen Stempel auf. Dieses Album ist auf jeden Fall etwas, dass man wirklich mehrmals am Tag hören kann, denn die Riffs werden einfach nicht langweilig.
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PET NEEDS: "Fractured Party Music"
Ich bin bei neuen punkigen Produktionen immer sehr skeptisch, da ich Punk immer sehr an seinem historisch gebundenen Kontext interpretiere. PET NEEDS haben mit ihrem Debütalbum viele Spielarten des Punks vermengt und das Gesamtbild wirkt stimmig und "fetzt". Pro Song wären mir fast 2-3 Bands zum Vergleich eingefallen, obwohl die Tracks teilweise nur 2 Minuten lang sind.
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AUSTIN MAEDE: „Black Sheep“
Ein nettes Album, mit Defiziten in der Überzeugungsleistung wie ich finde. Durchaus hörbar, aber nichts um sich dem Wunsch „nach ein bisschen mehr“ zu erfüllen. Einzig der Eingangs- und Endsong beziehen sich auf den gleichen „Rauschklang“, der aufwühlende Neugier weckt.
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SELIG: "Myriaden"
Ich weiß, dass ich in dieser Review nicht viel über die Texte gesagt habe und mich mehr auf die Natur Instrumentalität beschränkt habe, doch das liegt daran, dass die berührenden Texte von Selig von jedem aus eigener Perspektive erfahren werden sollten. bgesehen davon, dass mir die experimentale Ader in diesem Album sehr, sehr gut gefällt, gehen die Texte wirklich hart ans Herz
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