VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
EISBRECHER: "Liebe Macht Monster"
Egal welchen Track ich auf diesem Album angespielt habe, er hat mich verdammt nochmal begeistert.In diesem Album sind so viele Songs mit Hitpotential enthalten, dass es eher schwierig ist einen mittelmäßigen Track auf dem Album zu sehen. Definitiv eine Scheibe die ich mir auf Vinyl gönne!
Zur Rezension
DIE APOKALYPTISCHEN REITER: "All you need is love"
Die insgesamt 10 Tracks, ohne Bonusmaterial sind etwas mager, wenn auch die Re-Release rein zum Feiern der 20 Jahre schon gerechtfertigt ist. Für mich ist es simpel eine Neuaflage. Musikalisch und textlich gesehen war an dem Album nie etwas auszusetzen. Als Jubiläumsveröffentlichung ist es irgendwie nicht so schmackhaft, weil simpel das Selbe nochmal geliefert wird.
Zur Rezension
DEAD POET SOCIETY: "!"
Abgesehen von dem interessanten Hintergrund des Albums, welcher von Jack im Interview dargelegt wurde, ist das Album rein vom Musikalischen her für ein Debütalbum ein wirklicher Leckerbissen. Die Band ist definitiv ein Ausreißer in der heutigen kommerziellen Welt des Rock`n`Roll und ich feiere sie dafür jetzt schon hart.
Zur Rezension
ERIK COHEN: "Northern Soul"
Mir haben die härteren Sachen von Smoke Blow wesentlich besser gefallen haben als das Soloprojekt von Cohen. Schlussendlich darf man aber diese zwei Sachennicht vergleichen, da es sich bei dem Soloprojekt um den reinen persönlichen Stil von Herrn Daniel Geiger dreht. Die Texte sind charmant, die Vocals fein und auch der moderate Hard Rock sehr gut produziert.
Zur Rezension
KINGS OF LEON: "When you see Yourself"
Interessant ist, dass man das Album wirklich in die beiden Seiten einteilen könnte. Es gibt einerseits Tracks, die wirklich experimentell klingen und in welchen wesentlich mehr steckt als in zuvor produzierten Nummern, andererseits finden sich auch Tracks die ganz klar auf der alten Schiene fahren. Genau in dieser Hinsicht ist das Album sozusagen ausgewogen.
Zur Rezension
CONAN: "Live @ Freak Valley"
Egal ob Live- oder Studio-Album, Conan haben einen unglaublich fetten Sound, welcher nicht nur aus langsamen Hall besteht. Dieses Album ist somit jedem zu empfehlen der schon langsam die Schnauze von langsamen Doom hat und etwas Abwechslung braucht. Alles in allem ist das Album ein wirklich guter Live-Mitschnitt
Zur Rezension
YOUNG MOUNTAIN: "Infraröd"
Ich habe schon lange nicht mehr ein so amitionierten Post-Metal bzw. Alternative Metal gehört. Die Band schlägt definitv mehr in die Post-Metal Richtung, wenn auch der experimentelle Ansatz in Richtung Alternative geht. Die Rhytmen sind schön divers und auch wenn man bei jedem Song klar hört, dass es Young Mountain ist, stellt sich keine Monotonie in den Kompostionen ein.
Zur Rezension
SCHILLER: "Summer In Berlin"
Das neue Album „Summer In Berlin“ gibt es als schönes Doppel CD Album. Die zweite CD beinhaltet dabei 13 Livetracks, die erste CD ist ein Studioalbum. Die Tracks bauen sich langsam auf, wie Wellen und versinken dann wieder in dem Meer voller Klänge, voll mysteriöser Untiefen in den Gemäuern einer Stadt. Ein spannender Trip in die Seele einer Stadt.
Zur Rezension
BLACKMORE´S Night: "Nature´s Light"
Alles in allem ist „Nature´s Light“ ein gelungnes Werk, das gewohnt stimmig den Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart meistert. Den mittelalterlichen Touch muss man mögen oder dem zumindest offen gegenüber sein- ist dies der Fall, kann man sich wunderbar entführen lassen. Gute 07/10 Punkten für eine Idee einer „modernen Renaissance“.
Zur Rezension
ALICE COOPER: "Detroit Stories"
Alice Cooper ist und bleibt der Shock-Rocker schlechthin. Das gesamte Album wirkt wie eine Hommage an seine Ursprungszeit, garniert mit aktuellen Themen und generellen Ansichten des Künstlers. Abgesehen davon ist es schon sehr beeindruckend, dass man in solch einem Alter noch derartig Dampf hat um solch ein energiegeladenes Album rauszuhauen.
Zur Rezension
EPICA: "Ωmega”
Abgesehen davon, dass es sich musikalisch gesehen um ein wirklich gut komponiertes und weiters feinstens gemischtes Album handelt, ist das was mir besonders gefällt, dass sich die Band hier mit dem Individuum und dem Leben an sich, sowie der Geschichte der gesamten Menschheit auseinander gesetzt hat, wenn man die Texte betrachtet.
Zur Rezension
NOFX: "Single-Album"
Die Songs sind gut gemischt, die Texte wieder einmal sehr humorvoll, provokant und auch mit vielen sexuellen Anspielungen gespickt. Was soll man da noch groß dazu sagen? Eine astreine Punk-Scheibe von einer der größten noch aktiven amerikanischen Punk-Bands!
Zur Rezension
LNZNDRF: "II"
Ich hatte beim Hören Bilder von den Weiten des Alls, aber auch großen Landschaften im Kopf. Die Band hat einen wirklich eigenen Stil, welcher mir persönlich sehr gut gefällt. Abgesehen von zig Brit-Rock Vergleichen die mir hier einfallen würde ist die Nähe der Band zum Kraut Rock auch nicht von der Hand zu weisen. Alles in allem ist "II" ein wirklich interessantes Album.
Zur Rezension
JOANNA CONNOR: “4801 South Indiana Avenue”
Ein wirklich großartiges 14. Album, dass durch den fulminanten Gesang der aus Chicago stammenden, Slide-Gitarren-Virtuosin und Singer-Songwriterin und ihr virtuoses Gitarrenspiel besticht und welches sämtliche Facetten des Chicago-Blues beinhaltet. Das Album ist nach der Adresse des legendären Bluesclubs „Theresa’s Lounge“ in Chicago benannt.
Zur Rezension
THE NOTWIST: "Vertigo Days"
Ein sehr vielseitiges, interessantes Album mit „Klanggeschichten“ der etwas anderen Art. Äußerst empfehlenswert wenn man sich mal ein bisschen in sich selbst und der Welt verlieren möchte… Welt abschalten, sich selbst einschalten und sehen, was passiert. 09/10 Punkten von mir. Und große Freude über solche Perlen der deutschen Musik.
Zur Rezension