VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
MEGAHERZ: „In Teufels Namen“
Nach 5 Jahren des Wartens war ich schon sehr gespannt was Megaherz liefern würden. Schlussendlich bringt „In Teufels Namen“ einige Songs, welche den klassischen Megaherz-Vibe aufbringen, doch so richtig hat mich das Album nicht abgeholt. Die ruhigen Songs sind in der Tracklist bremsend platziert, sodass die starke Nachwirkung der deftigen Songs verloren geht.
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FEUERSCHWANZ: „Fegefeuer“
Die etwas ernstere Seite die auf diesem Album von der Band gezeigt wird hat anscheinend nicht nur mir gefallen und ich finde, dass „Fegefeuer“ ein absolut gelungenes Album ist. Es gibt noch immer genügend Humor auf der Scheibe, aber auch wesentlich mehr Tiefgang, was mir besonders gefällt. Ein geniales Album!
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RAUSCHFLUT: „Kirmes Deluxe“
Alles in allem ist "Kirmes Deluxe" eine wirklich coole Scheibe geworden und hat, vor allem weil es sich um eine Eigenproduktion handelt, 10 von 10 Punkten verdient. Das Teil wird übrigens auch mit einer feinen Deluxe-Box erhältlich sein, welche ihr euch definitv nicht entgehen lassen solltet!
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FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE: „HOPE“
Wenn man „HOPE“ und „Now“ gegenüberstellt, dann bemerkt man klar, dass die Band sich auf der neuen Scheibe etwas mehr auf die positiven Aspekte des Lebens fokussiert hat. Mitunter tut die Band auch im Presseschreiben kund, dass die letzten Jahre für alle sehr bedrückend waren und daher das Thema des Albums etwas fröhlicher und hoffnungsvoller ausgefallen ist.
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ITCHY: „Dive“
Die Wechsel zwischen heftigen Punk-Riffs und dann doch wieder entspannten melodischen Passagen ist sehr sehr gut gelungen. Die Texte sind wiedereinmal mitreißend und enthalten klare Botschaften. Itchy sind sich treu geblieben, bringen kritische Punk-Musik bei welcher nicht nur Quinten gedroschen werden.
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AEONS OF ASHES: „Determination“ - EP
Ich kenne Aeons of Ashes nun schon seit einigen Jahren und bin immer wieder beeindruckt von der Kreativität die die Bandmitglieder an den Tag legt. Aoens of Ashes ist nicht nur eine Band, sondern im wasteland2570 eine starke Community, welche Musik und Storytelling auf einzigartige Weise verbindet.
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OUTLANDERS: „Outlanders“
Unter dem Namen Outlanders hat Tara Turunen mit EDM Legende Tosten Stenzel am 26.06.2023 das Album „Outlanders“ veröffentlicht. Die Kombination aus klassischem Gesang und EDM klingt schon einmal interessant, doch das Duo hat sich für das insgesamt 12 Tracks lange Werk etwas Mehr einfallen lassen.
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CABLE TIES: „All her plans“
Ich hatte Cable Ties nur hier und da einmal gehört und war schon gespannt was die neue Scheibe bringen würde. Schlussendlich bin ich wirklich begeistert, da die Band sehr viele Punk-Elemente revitalisiert und mit klassischen Garage-Rock paart. Die 9 Songs bringen zwar ganz unterschiedliche Stimmungen, aber insgesamt hält die Stimme das Gesamtkonstrukt zusammen.
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JAG PANZER: „The Hallowed“
Beim Hören des Albums kommen einem Vergleiche mit Scorpions, Judas Priest, Mötley Crue und sogar Iron Maiden. Kein Wunder, denn die Herren sind ja auch schon lange in der Branche und sind sicherlch vno den genannten Bands inspiriert worden. Das was die Songs wiederum einzigartig macht sind die epischen Refrains, welche für Power-Metal nur allzu typisch sind.
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FOO FIGHTERS: „But here we are“
Ich war vom letzten Album nicht wirklich überzeugt und hatte die Band schon, so traurig es klingt, für mich persönlich abgeschrieben.I m Großen und Ganzen bin ich wirklich begeistert von „But here we are“ und muss der Band meinen Respekt aussprechen, denn es braucht vermutlich einiges an Kraft um nach so einem Verlust wieder gut auf die Füße zu kommen.
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YELKA: „1976“
Ich wusste nicht was mich bei diesem Album erwarten würde und muss schlussendlich zugeben, dass ich die Scheibe wirklich genial finde. Das Album bricht mit allen aktuellen am Mainstream beliebten Genre und liefert direkt experimentelle Kompositionen. YELKA ist definitiv ein Truppe welche man nicht einfach so nebenbei hört und ich persönlich fand die Songs wirklich inspirierend.
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RAUM27: „Anfangen Anzufangen“
Ich muss zugeben, dass mich Raum27 mit ihren Texten ganz schön in den Bann gezogen haben. Wenn man das Album in einem Durchgang hört, dann überwiegt zwar die Melancholie, aber es macht sich auch eine Menge an Wut bemerkbar, vor allem bei den kritischen Texten. Im Großen und Ganzen finde ich, dass Raum27 mit „Anfangen anzufangen“ einen gutes Debüt geliefert haben.
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SOFT MACHINE: „Other Doors“
Die insgesamt 13 Songs sind in Kombination eine unglaubliche Klangreise. Hier und da hört man Ansätze von Jazz-Standards hervorblitzen, welche jedoch dann wieder durch diverse dissonante Töne zerlegt und umgebaut werden. Die Kompositionen sind so vielschichtig, dass man alleine über eine einzige schon eine ganze Rezension schreiben könnte. Ich bin wirklich beeindruckt.
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EXTREME: „Six“
Ich hätte nicht geglaubt, dass ich noch ein Album von der Band in der Hand halten werde und bin alleine deswegen schon sehr erfreut über „Six“. Die Band hat mit diesem Album nicht nur bewiesen, dass sie es noch immer drauf hat, sondern weiter, dass sie auch noch wesentlich mehr als harten Rock liefern kann.
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BILLY TALENT: „Live at Festhalle Frankfurt“
Als alt eingesessener Billy Talent Fan kann ich mich bei der Band für diese wunderbare Live-Scheibe nur bedanken. Nach den vergangenen zwei doch eher ruhigeren Alben habe ich die altbekannte Härte der Songs vermisst und eben jene wurde mit „Live at Festhalle Frankfurt“ wieder zurückgebracht. Die Band hat es noch immer hart hinter den Ohren.
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