VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
LORD OF LOST: „Swan Songs III“
Die Swan Songs Reihe ist mir sogar etwas lieber als zuvor Veröffentlichtes, denn irgendwie merkt man, dass sich die Musiker hier mit all den Möglichkeiten sehr gut entfalten können. Die Swan Songs Reihe ist mir sogar etwas lieber als zuvor Veröffentlichtes, denn irgendwie merkt man, dass sich die Musiker hier mit all den Möglichkeiten sehr gut entfalten können.
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FROM ASHES TO NEW: „Panic“
Ich komme beim Versuch die Band zu beschreiben immer zu Linkin Park, Limp Bizkit und In Flames, was ja nicht schlecht ist, doch meist habe ich zu einem Lied schon 3 Vergleiche und nicht 3 für ein gesamtes Album. Die Texte sind definitiv aus starker Reflexion der Autoren entstanden, melodiöse Freundlichkeit in den Tracks passtnicht zu den düsteren Komponenten der Texte.
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JOE BONAMASSA: „Royal Tea”
Der überaus fleißige Joe Bonamassa (15 Studioalben und 17 Livemitschnitte in 20 Jahren) hat wieder mal ein großes Album aufgenommen, das in keiner Phase langweilig wird. Neben den für ihn typischen Bluesrocktiteln findet man Rock’n Roll-, Rock-, Blues-, Country- und Progrockeinflüsse.
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MAMMÚT - "Ride The Fire"
Mit "Ride The Fire" lassen die fünf Isländer ihre ganz eigene Mythologie entstehen. Die Band MAMMÚT, ihre Musik, das neue Album und nicht zuletzt die Musiker haben mich nachhaltig beeindruckt und schlichtweg gefangen genommen. Das Album bekommt von mir glatte 10/10 Punkten und wird wärmstens von mir empfohlen.
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BRUCE HORNSBY: „Non-Secure Connection“
Auch wenn mir ein Großteil der Musik etwas zu schwammig ist und mir die Vocals nicht unbedingt gefallen muss ich zugeben, dass mich die Rhythmen und interessant gesetzten Disharmonien wirklich beeindruckt haben. Nachdem Hornsby eigentlich aus dem Rock kommt hatte ich härteres erwartet, habe aber schlussendlich gerade das Experimentelle wieder gefunden.
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MAXIM: „Grüne Papageien“
Ich finde es immer gut, wenn sich jemand musikalisch auf eigene Füße stellen kann und keinem Fremdlabel unterliegt, da ich dann halbwegs davon ausgehen kann, dass die Musikerinteressen nicht unbedingt den Marktinteressen untergeordnet werden. Vom musikalischen her finde ich das Album sehr interessant und die Tracks gehen auf alle Fälle sehr geschmeidig ins Ohr.
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SALTATIO MORTIS: „Für immer frei“
Ich habe mich an der experimentellen Herangehensweise der Band schon immer erfreuen können und jetzt wo es punkiger wird tue ich das sogar noch um ein Stückchen mehr. Die Songs sind wirklich fein geworden, tragen eine edle Message und die Produktionsweise ist wirklich sehr lobenswert. Die Band hat mich auf musikalischer und menschlicher Ebene sehr beeindruckt. 
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THE PROGRESSIVE SOULS COLLECTIVE: „Sonic Birth“
Das Album hat mich komplett weggeblasen. Abgesehen davon, dass die Musiker einfach einzigartige Spitzenklasse sind, sind auch die Kompositionen, sowie der Sound, einfach nur genial. Dieses Album hat aus meiner Sicht volle 10 von 10 Punkten verdient und gilt für mich als ein State-of-the-Art-Werk für dieses Genre!
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TOM PETTY: “Wildflowers & All The Rest”
Eine äusserst empfehlenswertes Album, das einen guten Einblick in die Gefühlslage Pettys in der damaligen Zeit gibt, aufgenommen in der von Rick Rubin bekannten entspannten tiefen Art mit schönen Melodien und unter die Haut gehenden Texten. Dies gilt insbesondere für die Deluxe-Ausgabe.
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MADSEN: "Na gut dann nicht"
„Na gut dann nicht“ ist für mich eine echte Überraschung. Man merkt den Jungs von Madsen auf der gesamten Platte deutlich an, dass ihre Ursprünge im Punk liegen. Das hat bei mir dafür gesorgt, dass ich mir nach den knapp 38 Minuten die uns das neue Album bietet, immer mehr Wünsche das Madsen dieser Linie treu bleiben und von ihrem Indie-Rock-Pfad abweichen.
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BLUES PILLS: „Holy Moly!“
Ich bin ein großer Fan der Vorgängeralbum und ich muss ehrlich sagen, dass mir dieses Album vor allem gefällt, weil es eben nicht wie die Anderen ist und wesentlich mehr Abwechslung zeigt. Etwas mehr Soul und Jazz Elemente, aber auch etwas Country. Ich bin wirklich sehr begeistert, wenn es mir auch hier und da etwas zu popig wird.
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SEETHER: „Si Vis Pacem, Para Bellum“
Ich habe mich schon sehr auf dieses Album gefreut, da Seether für mich eine der wenigen Bands ist, welche den Grunge doch noch in einer gewissen Form leben lassen. Die vorhin erwähnten Wechsel sind für mich immer schon das feine an der Truppe gewesen und mit diesem Album hat sie nur einmal mehr bewiesen, dass sie es drauf hat.
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TEQUILA & THE SUNRISE GANG: "Home"
Alles in Allem ist das neue Album "Home" von Tequila And The Sunrise Gang ein unterhaltsames, tanzbares Stück Musik mit erfrischenden Überraschungen im Detail und bekommt deshalb von mir 08/10 Punkten. Live überzeugen von der Wandlungsfähigkeit, der Energie und dem Spaß kann man sich auf den diversen Festivals, die 2021- hoffentlich stattfinden.
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THE PSYCHODELIC FURS: „Made of Rain“
The Psychodelic Furs ist eine der übergebliebenen Bands, welche in der Post-Punk-Zeit die Musikwelt geprägt haben. Derartige Sounds sind heute leider etwas seltener geworden und umso schöner ist es, wenn sich alt-eingesessene Musiker des Genres wieder zu einem Album überreden. Nach 29 Jahren als ein gekonntes Comeback.
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DRITTE WAHL: "3D"
Dritte Wahl waren schon immer für mich eine der feinsten Deutsch-Punk-Rock Bands und dieses Album ist nur ein Beweis dafür, dass die Band schon ganz genau weiß was sie tut und genau an dem Freude hat. Trotz der Abwechslung klingt das Album in sich harmonisch und liefert schlussendlich auch textlich Einiges zum Denken.
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